Top-Personalie:
Michael Ohanian wird Achtung-Kreativchef
Die Agenturgruppe Achtung verkündet einen kreativen Neuzugang: Michael Ohanian soll ab April Chief Creative Officer bei den Hamburgern werden. Ohanian kommt von der Frankfurter Agentur Keko.
Der Kreative Michael Ohanian verstärkt als Chief Creative Officer die Agenturgruppe Achtung. Voraussichtlich zum 1. April legt der neue Kreativchef los. Ohanian verstärkt das Geschäftsführungsteam der Gruppe – bislang bestehend aus Felicia Mutterer (Achtung Broadcast), Babette Kemper (Achtung Mary), Jessica Steffenhagen (Achtung Experience), Tim Voigt (Achtung Alive) sowie Thorsten Beckmann, Max Ströbel und Mirko Kaminski (Achtung und Achtung Engage).
Michael Ohanian war zuletzt Managing Partner bei Keko in Frankfurt, wo er unter anderem für die Kunden Porsche, Merck und Adam Riese tätig war. Außerdem verantwortete er die internationalen Standorte und trieb die Transformation der Agentur mit einem Hub in Berlin voran. Zu seinen vorangegangenen Geschäftsführungsstationen gehören Jung von Matt/Alster, die Digitalagentur Interone und Thjnk.
In den vergangenen Jahren konnte das ADC-Mitglied viele Preise gewinnen. Mit der Arbeit "Invisible Drive" für Mercedes gewann Ohanian 2012 mit Jung von Matt/Alster als einer der wenigen Kreativen in Deutschland einen Grand Prix bei den Cannes Lions. Ohanian hat auch viel Erfahrungen in Sachen Handel. Die Einführung der Rewe-Papiertüte sorgt national für jede Menge Gesprächsstoff und wurde beim ADC mit Gold in der Kategorie PR ausgezeichnet.
"In Zeiten der Krise wird vieles verschwinden, was für Unternehmen keinen Mehrwert schafft. Unternehmen werden Budgets hinterfragen, Etats auf den Prüfstand stellen und das Marketing auf links drehen. Dabei wird Kreativität zur Superpower, die die Probleme von Unternehmen in schwieriger Lage lösen kann. Und Michael steht in meinen Augen für diese disziplinenunabhängige Kreativität", so Mirko Kaminski, Gründer und CEO von Achtung.
Michael Ohanian: "Achtung kommt zwar aus der PR, schert sich aber nicht mehr um Silos bzw. Disziplinen, sondern setzt auf Strategie und starke Ideen. Wir wollen Unternehmen und Marken gerade jetzt und bei womöglich schmelzenden Etats helfen, sich Wirkung und Präsenz zu verdienen, anstatt sie sich teuer mittels Paid Media kaufen zu müssen. Und vor allem wollen wir mittels Kreativität die drängenden echten Probleme der Unternehmen lösen."
Die Agenturgruppe beschäftigt derzeit rund 180 Mitarbeiter*innen an den Standorten Berlin, Köln, Düsseldorf und Hamburg und ist unter anderem für o2, Ebay, Google, Mini, Bosch, Michelin, Barclaycard, Lufthansa und Mobile.de tätig.