Dass sich die genauere Kenntnis über die Hobbys der Deutschen für die drei Fachverlage lohnt, zeigt sich bei der Frage nach den Info-Quellen für Neuheiten rund um die Lieblingsbeschäftigung. Egal, ob für das Freizeitvergnügen mehr oder weniger als 1000 Euro pro Jahr ausgegeben werden: Fachzeitschriften liegen ganz vorne, wenn man sich über neue Segel, spezielle Höhenruder oder die Neuzugänge bei den Greens informieren möchte. 48,7 Prozent der "Big Spender" greifen laut Studie dann zu speziellen Zeitschriften, Fernsehen und Internetseiten zum Thema folgen mit Abstand (37,4 beziehungsweise 33,7 Prozent).

Die umfangreichen Ergebnisse zeigen ergo, "dass Special-Interest-Medien untrennbar mit den Hobbys verbunden und ein wichtiger Baustein in allen Etappen von Interessenkarrieren sind", so die Verlage in ihrem Fazit. Tief in der Community verankert, fungierten sie als "vertrauenswürdige Neuigkeitslieferanten und als zuverlässige Kaufberater": Für 42 Prozent aller Befragten sind Special-Interest-Magazine Top-Informationsquelle rund um ihre Freizeitinteressen. Die Nutzer von Special-Interest-Zeitschriften schätzen demnach besonders den hohen Neuigkeitswert (70 Prozent), die Zuverlässigkeit (61 Prozent) sowie die hilfreichen Kaufempfehlungen (50 Prozent). Gegenüber Werbung zeigen sich die Befragten aufgeschlossen: Lediglich zwölf Prozent empfinden sie als störend. Mit der Studie lassen sich alles in allem für über 50 Interessengebiete - von Automobil, über Tauchen, Tennis und Segeln, bis hin zu Wandern oder Youngtimer - spezifische Profile herausarbeiten.

Die drei Verlage stehen für Fachtitel wie "Auto Motor und Sport", "Motorrad", "Cavallo" (Motor Presse Stuttgart), "Yacht", "Boote", "Surf" (Delius Klasing), "Flieger", "Mein Pferd" oder auch "Segeln" (Jahr Top Special).


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.