JvM-Kampagne:
Mehr Lust im Advent dank Amorelie und Jung von Matt
Mit Optimismus in die Zukunft blicken - dazu will Amorelie mit der Kampagne für die neuen Adventskalender anregen. Womöglich gilt das auch für den Internet-Sexshop selbst, der soeben von ProSiebenSat.1 weiterverkauft wurde.
Haben die Deutschen während der Corona-Krise mehr oder weniger Sex gehabt? Dieser Frage wird bestimmt bereits in zahlreichen empirischen Studien nachgegangen. Doch unabhängig davon, was dabei herauskommt: Dass diese von Lockdown, engem Aufeinanderhocken und vielerorts auch Existenzängsten geprägten Zeiten in den meisten Beziehungen ihre nicht immer schönen Spuren hinterlassen haben, dürfte unbestritten sein. Umso wichtiger ist es, nach über einem Jahr Pandemie mit Optimismus in die Zukunft zu schauen - das finden zumindest Amorelie und Jung von Matt Spree, die mit der Kampagne "Ein neues JA" für die diesjährigen Adventskalender vor allem Spaß vermitteln und die Lust wecken wollen, etwas Neues zu beginnen.
"Im Amorelie Sexreport 2020/2021 gaben 74 Prozent an, dass sie Sextoys nutzen, um neue Erfahrungen zu machen – die Amorelie Adventskalender zusammen mit der diesjährigen Kampagne liefern die perfekte Gelegenheit dazu", sagt CEO Claire Midwood. , die dazu ermutigen will, "sich auszuprobieren" und "zum unkomplizierten Umgang mit dem Thema Sexualität" anregen möchte. "Uns ist es auch beim Adventskalender wichtig, dass jede:r, egal wie erfahren mit Sextoys, das richtige für sich findet und neue, spannende Erfahrungen sammeln kann." Entsprechend gibt es den Kalender auch in zwei Versionen: das Original für Sextoy-Einsteiger:innen sowie unter dem neuen Namen "Amorelie Adventskalender Adventure" die luxuriösere Version für die erfahrenen Nutzer.
Die Kampagne, die von Jung von Matt Spree entwickelt wurde und wie schon im letzten Jahr Menschen in den Mittelpunkt stellt und die Lust feiert, entstand in Zusammenarbeit mit Regisseur Jason Yan Francis und DOP Pat Aldinger. Sie wird ab Anfang Oktober im TV ausgestrahlt und umfasst neben 20 und 10-sekündigen Spots auch eine plattformübergreifende digitale Verlängerung über die Amorelie-Social-Media-Kanäle sowie einer großangelegten Influencer-Kampagne.
An Beate-Uhse-Mutter Eqom Group verkauft
Den optimistischen Blick in die Zukunft benötigt man allerdings mittlerweile auch bei Amorelie selbst: So hat die ProSiebenSat.1-Tochter NuCom sich vom Online-Sexshop getrennt und ihre Anteile von rund 98 Prozent an die niederländische Eqom Group verkauft. Auch die restlichen zwei Prozent von Firmengründerin Lea-Sophie Cramer soll die Gruppe, die einer der größten Akteure auf dem Markt für Sexual-Wellness in Europa ist und zu der seit zwei Jahren auch der Erotikversand Beate Uhse gehört, erworben haben.
"Nachdem die ProSiebenSat.1 Group die Marke Amorelie in der DACH-Region durch TV-Werbung bekannt und stark gemacht hat, ist sie nun für die weitere Internationalisierung und damit den nächsten Entwicklungsschritt des Unternehmens nicht mehr der beste Eigentümer", heißt es in einer Pressemitteilung der Sendergruppe. Stattdessen fokussiere sich der Konzern auf seine Beteiligungen, die durch Synergien mit dem Entertainment-Geschäft weiterentwickelt werden können und so den Wert der gesamten Gruppe erhöhen.
Amorelie-CEO Claire Midwood hat derweil noch viel vor: "Nach dem Fokus auf die DACH-Region wollen wir uns jetzt verstärkt auf neue Märkte in Europa konzentrieren und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der EQOM Group und künftige Wachstumschancen." Der Ansicht ist auch Eric Idema, CEO EDC Retail und Chairman of the Board of Directors der EQOM Group: "Gemeinsam können wir nun weiter wachsen."