Donald Trump II. Ist das Gesicht auf dem Titel der neuesten Ausgabe von "Adbusters" (Bild ganz oben). Seit 16. August ist das Magazin in den USA am Kiosk - und zeigt Coverboy Trump als "Cool Fascismo". Mit Barcode als Hitlerbärtchen im Gesicht. Sechsmal im Jahr gibt die Nonprofit-Gruppe Adbusters Media Foundation ein (anzeigenfreies) Printheft heraus.
Der neuerdings offenbar coole Faschismo ist Titelthema der "Adbusters"-Ausgabe. Sie widmet sich der weltweiten Zunahme faschistischer Tendenzen, die "Symptome eines kranken Systems" offenbare. "Haben wir die Lektionen der Vergangenheit vergessen?", fragen die Macher im Editorial. "Cool Fascismo" sei ein Ausflug in eine Welt, in der die "culture of cool" zur "culture of fear" werde.
Die gesellschafts- und werbekritische Organisation steckt auch hinter Occupy Wall Street und dem Buy Nothing Day. Unternehmensinformationen

"Bild". Rückt dann doch am Mittwoch nach sieben Jahren unter der Headline "Größter Raffke-Politiker enttarnt" mit den Details zur Montblanc-Affäre im Bundestag heraus. Lesetipp: Im Blog des Journalistenverbands DJV wird das Rechercheergebnis genauer durchleuchtet, zumal der Springer-Reporter vergeblich versucht hatte, von der Bundestagsverwaltung Einzelheiten über die Verwendung von Geldern durch die Abgeordneten zu erfahren.
Bisher herrschte Informationsblockade – unter Berufung auf die Privatsphäre. "Irgendwie muss 'Bild' seitdem doch noch etwas in Erfahrung gebracht haben", mutmaßt nun der DJV. Zumal das Blatt jetzt den früheren CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer als den "größten Raffke-Politiker" bezeichnet, der für 3000 Euro Montblanc-Füller angeschafft habe.

ARD. Im Glück mit Turn-Star Fabian Hambüchen: Er bekam Gold für seine überragende Leistung am Reck und das Erste Superwerte bei den Quoten. Beim Kunstturnen nach der "Tagessschau" schalteten am Dienstagabend 7,38 Millionen Zuschauer ein (Marktanteil 25,9 Prozent). Das Interesse an den olympischen Wettbewerben blieb auch danach groß.
Bei Sieg der deutschen Beachvolleyball-Damen im Halbfinale schauten ab 21.20 Uhr 8,52 Millionen Zuschauer zu (28,7 Prozent). Am späteren Abend machten die deutschen Fußball-Frauen mit ihrem Sieg über Kanada den Einzug ins Olympia-Finale klar - vor 7,66 Millionen Zuschauern. Der Marktanteil lag sogar bei 30,5 Prozent. dpa/Unternehmensangaben


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