
Medienkongress Berlin: "Deutschland zwischen Hype und Krise"
Am Montagvormittag eröffnet der Medienkongress von Medienboard Berlin-Brandenburg und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Am Montagvormittag eröffnet der Medienkongress von Medienboard Berlin-Brandenburg und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Der Kongress, der im Rahmen der "medienwoche @IFA" stattfindet, konzentriert sich in diesem Jahr auf den Medienstandort Deutschland. Aktuell geht es um die Strategien der Medienindustrie in der Wirtschaftskrise und - mit Blick auf die bevorstehenden Bundestagswahlen - um die medienpolitische Agenda für die kommende Legislaturperiode. "Die Medienordnung muss neu gedacht, neue Geschäftsmodelle müssen entwickelt werden, wenn Deutschland seine digitalen Chancen vollständig nutzen will", sagt Petra Müller, Geschäftsführerin des Medienboards Berlin-Brandenburg. Unter dem Motto "Medienstandort Deutschland zwischen Hype und Krise" sprechen 150 Referenten in mehr als 30 Panels.
Bei der Eröffnung am Montagvormittag diskutieren Vertreter der unterschiedlichsten Medienbranchen - Musik, TV, Film, Verlag, Internet - die aktuelle Situation am Medienstandort Deutschland. Nach Keynotes von Dan Ligtvoet (MTV Networks Germany) und Andreas Wiele (Axel Springer AG) folgt ein Statement von Stefan Tweraser (Google). Im Anschluss debattieren sie mit Dagmar Reim (ARD/rbb), Joel Berger (Fox Interactive Media Germany/My Space), Frank Briegmann (Universal Music Deutschland), Wolf Bauer (UFA Film & TV Produktion). Die Veranstalter, Medienboard Berlin-Brandenburg und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg, rechnen während der zweitägigen Veranstaltung mit 2.000 Teilnehmern.