Mit nur einer Sorte (Leber) ging Whiskas 1962 auf den Markt und erst acht Jahre später wurde das Sortiment um die Geschmacksrichtung Thunfisch erweitert. Heute – weitere 44 Jahre später – ist das Sortiment um zahlreiche Sorten und weitere Produkte erweitert, was sich auch in den Ergebnissen der Studie eindeutig widerspiegelt. Denn der Marke wird von den Probanden ein besonders modernes (6,6) und dynamisches (6,5) Image zugesprochen.

Vielleicht ist es nicht jedem Werbekonsumenten aufgefallen, aber auch der Claim wurde heimlich still und leise vor nunmehr acht Jahren geändert. Zunächst hieß es „Katzen kennen den Unterschied“, später dann „Ich liebe meine Katze“ und mittlerweile „Katzen lieben wie sie sind“. Dieser Slogan kommt bei den Befragten ebenfalls sehr gut an und lässt die gesamte Konkurrenz hinter sich.

Den mit Abstand schlechtesten aller Claims schickt Felix ins Rennen. „Echt clever!“ wirkt auf die Befragten weder sympathisch noch glaubwürdig und zeigt ihrer Meinung nach auch überhaupt nicht, worum es bei dem Produkt eigentlich geht.

Wenn es um Nahrung geht, spielt automatisch Qualität eine wichtige Rolle. In diesem Punkt fährt Royal Canin die besten Werte ein. Des Weiteren wird die Marke als etwas Besonderes wahrgenommen. So gelingt es Royal Canin, trotz der deutlich geringeren Bekanntheit, sich knapp hinter die Branchengrößen Sheba und Kitekat (beide Mars) in Lauerstellung zu bringen.

Brekkies hat von allen Marken zwar das schlechteste Image (5,8), doch durch die deutlich geringere Bekanntheit bildet Eukanuba aus dem Hause Procter&Gamble das Schlusslicht des Rankings.

Fragen zur Methodik? Informationen gibt es hier.