
Markenpräferenz homosexueller Männer
Schwule Männer haben ein anderes Verhältnis zu bestimmten Marken als heterosexuelle Männer. Zu diesem Ergebnis kommt die Gay-Brand-Studie, die die österreichische Agentur und Unternehmensberatung Pink Marketing in Auftrag gegeben hat.
Schwule Männer haben ein anderes Verhältnis zu bestimmten Marken als heterosexuelle Männer. Zu diesem Ergebnis kommt die Gay-Brand-Studie, die die österreichische Agentur und Unternehmensberatung Pink Marketing in Auftrag gegeben hat. Zu insgesamt 16 Branchen und 299 Marken wurden im Rahmen der Umfrage die Bekanntheit, Sympathie und Präferenz abgefragt. Unwichtig ist die Meinung der Gays nicht: Zumindest in Österreich steht den homosexuellen Männern ein vergleichsweise höheres persönliches Einkommen zur Verfügung als heterosexuellen Männern.
Vor allem bei alkoholischen Getränken gibt es große Unterschiede: Während Heteros vor allem auf Bier stehen, trinken ihre homosexuellen Artgenossen am liebsten Schlumberger, Veuve Cliquot, Absolut und Smirnoff. Weniger Unterschiede gibt es zum Beispiel bei Handymarken (beide Gruppen favorisieren Nokia) oder Automarken (Volkswagen, Audi und BMW). Dafür schneidet das Label Calvin Klein bei Schwulen besonders gut ab; ebenso wie die Geschichtspflegemarke "Nivea for men".