Personalie:
Marco Junk wird neuer Geschäftsführer beim BVDW
Der Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) hat mit Marco Junk (39) einen neuen Geschäftsführer gefunden. Seit im Februar bekannt wurde, dass sein Vorgänger Harald Kratel den BVDW nach wenigen Monaten schon wieder verlassen wollte, war der Verband auf der Suche nach einem Nachfolger.
Der Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) hat mit Marco Junk (39) einen neuen Geschäftsführer gefunden. Seit im Februar bekannt wurde, dass sein Vorgänger Harald Kratel den BVDW nach wenigen Monaten schon wieder verlassen wollte, war der Verband auf der Suche nach einem Nachfolger. Christoph von Dellingshausen übernahm in der Zwischenzeit den Posten als Interims-Geschäftsführer und kehrt nun zum 01. Januar 2015 für die restliche Mandatsperiode wieder in das Präsidium des Verbandes zurück.
Junk wird sein neues Amt am 24. November antreten. Er kommt vom IT-Verband Bitkom, wo er als Mitglied der Geschäftsleitung den Geschäftsbereich Technologien und Märkte leitete. Der Volljurist startete seine Laufbahn 2006 beim Bitkom, wo er die Aktivitäten zu Öffentlichen Märkten betreute, den Bereich öffentlicher ITK-Einkauf aufbaute und drei Jahre später die Bereichsleitung Vertrags- und Vergaberecht übernahm.
Anfang 2011 wechselte Junk in die Medienwirtschaft zum Verlag C. H. Beck und übernahm dort die Leitung der redaktionellen Online-Themen. 2012 kehrte er als Mitglied der Geschäftsführung zum Bitkom zurück und verantwortete den Geschäftsbereich Technologien und Märkte.
Beim BVDW wird Junk zusäztlich zu seinen Leitungsfunktionen auch die Initiative für Gründer und Start-Ups, Industrie 4.0 und andere mehr verantworten. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit ist Junk ehrenamtlicher Beisitzer der Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt.
Matthias Ehrlich, Präsident BVDW, nennt Marco Junk „einen erfahrenen und in Wirtschaft und Politik bestens vernetzten und geschätzten Verbandsmanager“, der zusammen mit der erweiterten Geschäftsleitung des Verbandes „die Weiterentwicklung des BVDW und unseren ambitionierten Wachstumskurs maßgeblich weiter vorantreiben wird.“