
Main-Echo und Ärzte-Zeitung starten Gesundheitsmagazin
Die beiden Verlage machen in "Gesundheit": Die "Main-Echo"-Abonnenten erhalten das Magazin viermal im Jahr als Beilage kostenlos.
Die Verlage von "Main-Echo" (Aschaffenburg) und "Ärzte-Zeitung" (Neu-Isenburg) haben gemeinsam das Magazin "Gesundheit" gestartet. Die Abonnenten der Tageszeitung aus dem Main-Viereck zwischen Frankfurt und Würzburg erhalten es viermal im Jahr als Beilage kostenlos. Die erste Ausgabe ist bereits Ende April erschienen, die zweite soll Ende Juli kommen
"Main-Echo"-Chefredakteur Claus Morhart ist froh über den Kooperationspartner. Die "Ärzte-Zeitung" verfüge über "ein einmaliges Fachwissen" in Medizin und Gesundheitspolitik. Diese Kompetenz stehe jetzt auch den Lesern des Main-Echo zur Verfügung. Für Wolfgang van den Bergh, Chefredakteur des täglichen Fachblatts für Ärzte, "bietet das neue Magazin die Möglichkeit zu einer echten Zweitverwertung unserer Recherchearbeit" und den "Einstieg in einen neuen Markt".
Das Konzept: Die "Ärzte-Zeitung" liefert die überregionalen Inhalte aus Medizin und Gesundheitspolitik. Das "Main-Echo" steuert zu den einzelnen Themen regionale Fenster bei, etwa Interviews, Porträts oder auch Reportagen. Beide Verlage sind davon überzeugt, dass dieses Konzept auch von anderen Regionalzeitungsverlagen genutzt werden kann. Erste Gespräche mit weiteren potenziellen Partnern hätten bereits stattgefunden, weitere Interessenten seien herzlich willkommen.
Auch im Anzeigenverkauf arbeiten die beiden Verlage für "Gesundheit" zusammen. Die "Ärzte-Zeitung" kümmert sich um überregionale Kunden, das "Main-Echo" betreut die lokalen und regionalen Märkte. Im Internet wollen beide Häuser ebenfalls kooperieren.