
Madsack steigt bei Job-Suchmaschine Kimeta ein
Springer ist an Stepstone beteiligt, Madsack steigt nun ebenfalls bei einer Job-Suchmaschine ein: Die Hannoveraner integrieren die Technologie des Portals Kimeta in die Job-Websites ihrer Zeitungsmarken.
Madsack beteiligt sich an der Jobsuchmaschine Kimeta. Anfang 2012 intergiert die Mediengruppe die Technologie der Suchmaschine in die Jobportale ihrer Zeitungen (u.a. "Hannoversche Allgemeine Zeitung", "Leipziger Volkszeitung", "Lübecker Nachrichten"). Die Technologie werde "die vorhandene Relevanz von Tageszeitungen im Stellenmarkt auch im Digitalbereich festigen", wird Thomas Düffert, stellvertretender Vorsitzender der Madsack-Geschäftsführung, in einer Mitteilung zitiert.
Nach Madsack-Angaben findet Kimeta aktuell über 1,5 Millionen Stellenanzeigen und verzeichnet über eine Million Unique Visitors im Monat. Die Suchmaschine durchforstet dabei Stellenofferten in Onlinejobbörsen, auf Firmenhomepages, Karrierewebsites und bei Personalberatungen. Mit Kimeta kann der Nutzer Suchprofile und -ergebnisse speichern sowie über eine eigens eingerichtete E-Mail-Adresse Online-Stellenanzeigen beziehen. Arbeitgeber haben nicht nur die Möglichkeit, Stellenangebote über das Portal zu platzieren, sondern können auch auf die eigene Karriere-Website verlinken.
Es handele sich um eine Minderheitsbeteiligung, erklärt eine Madsack-Sprecherin. Zum Gesellschafterkreis der 2005 gegründeten Kimeta GmbH zählen unter anderen der High-Tech Gründerfonds, die KFW Bankengruppe. Das Unternehmen sitzt in Darmstadt.