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Live auf der Flucht mit Periscope und Twitter
Der "Bild"-Reporter Paul Ronzheimer begleitete Syrer auf ihrer Flucht nach Deutschland und berichtete live via Periscope und Twitter. Wie gut diese moderne Art von Live-Berichterstattung funktioniert, zeigen seine stark gestiegenen Follower-Zahlen.
Spurlos sind die Tage an der Seite der syrischen Flüchtlinge nicht an Paul Ronzheimer vorbeigegangen. In einem Kommentar erklärt der "Bild"-Reporter: "Warum ich mich bei der Flucht von Feras nach Deutschland in den letzten zwölf Tagen geschämt habe." Denn das Schicksal der Studenten offenbart die Folgen von Europas chaotischer Flüchtlingspolitik. Ronzheimer begleitete die fünf jungen Syrer auf ihrer 20-tägigen, anstrengenden Flucht und berichtete live auf Twitters Streaming-App Periscope.
Am Dienstag erreichte die Gruppe München. Die jungen Männer werden von dem Reporter weiter begleitet, auch auf ihrem Weg durch den mühsamen Registrierungsprozess. Und er dokumentiert ihre ersten Erfahrungen in Deutschland. Gute und schlechte. Wobei Ronzheimer auch selbst Klischees aufsitzt. Auf seine Frage: "War es das erste Mal, dass du Zug gefahren bist", kann der junge Student nur müde antworten: "Nein. Wir haben Züge in Syrien."
LIVE auf #Periscope: Syrian refugees: Feras 2nd day in munich https://t.co/uAgOqYdAla
— Paul Ronzheimer (@ronzheimer) 26. August 2015
Über seinen Twitter-Account @ronzheimer und via Periscope unter dem Nutzernamen "ronzheimer" dokumentiert der "Bild"-Reporter die Flucht der Studenten. Während der Berichterstattung wuchs die Zahl seiner Follower: Auf Twitter sind es aktuell über 10.400, auf Periscope über 28.000 Nutzer, die seine Tweets und Live-Streams verfolgen. Durch Antippen des Bildschirms während einer Periscope-Übertragung senden die Zuschauer Herzen, wenn ihnen der Beitrag gefällt. Paul Ronzheimer hat für seine Streams bereits über 660.000 Herzen erhalten.
VIDEO: Auf der Flucht mit Syrern: Wie uns Kriminelle jagten. Und ein deutscher Polizist zum Problem wurde. @BILD http://t.co/Kcy6MF1B4L
— Paul Ronzheimer (@ronzheimer) 22. August 2015
Zwischen Griechenland und Mazedonien: Wir begleiten weiter Syrer bei ihrer Flucht nach Deutschland @BILD #refugees pic.twitter.com/tHt2o0y5i5
— Paul Ronzheimer (@ronzheimer) 19. August 2015
Einige Tweets:
2.400 Kilometer Flucht vor #Assad's Krieg in Syrien.
Willkommen in Deutschland!
@BILD via Paul @Ronzheimer pic.twitter.com/EnYtqIZRSq
— Julian Röpcke (@JulianRoepcke) 25. August 2015
Quite amazed to follow the long journey of refugees on periscope. The #EU #migrantcrisis gets very real... https://t.co/7Fllpzf2Ai
— Nathalie Meurens (@nathalieme) 25. August 2015
We r still on the road, austria now. Thanks to @periscopetv - our Video from hungarian border: 48 000 Replays! @BILD pic.twitter.com/Ub8xIAGcuc
— Paul Ronzheimer (@ronzheimer) 25. August 2015
Amazing use of @periscopeco to document the hardships #refugees face. Thank you @ronzheimer! https://t.co/YF2FJ72IvP
— Chrisella Herzog (@Chrisella) 24. August 2015
#Periscope von @ronzheimer eben: Flüchtlings-Baby. Familie in Angst vor Polizei. Könnte meines sein. #refugeeswelcome pic.twitter.com/JJeKWlfiLz
— Dushan Wegner (@dushanwegner) 24. August 2015
@ronzheimer @BILD Sie sollten auf dem Bolzplatz sein, mit Mädchen flirten und keine Angst vor der Polizei haben.
— Hatice Akyün (@HaticeAkyuen) 24. August 2015
Across Europe's borders with Syrian refugees. Bild's Paul Ronzheimer travels with them. http://t.co/WTPrAheJct pic.twitter.com/lNRafNkClw
— BBC Outside Source (@BBCOS) 21. August 2015
Bedrückende Bilder, syrische Flüchtlinge mit Kleinkindern bei Matsch+Regen #Periscope @ronzheimer: Border to serbia https://t.co/TYHo7ckcRe
— Buntes Dresden (@BuntesDresden) 20. August 2015
Hiding at the serbian border #refugees @BILD pic.twitter.com/OkpQL1BdWn
— Paul Ronzheimer (@ronzheimer) 20. August 2015