
Leser-Blattkritik: "Eazy": "Endlich mal nicht so spießig"
Nun liegt es also vor, Burdas neues Do-it-yourself-Magazin "Eazy". Da es eher für die junge Zielgruppe gemacht ist, sagt hier Sophia, 17 Jahre alt, ihre Meinung.
Nun liegt es also vor, Burdas neues Do-it-yourself-Magazin "Eazy". Da es eher für die junge Zielgruppe gemacht ist, hier die Kritik einer potenziellen Leserin dieser Altersgruppe: Sophia, 17 Jahre alt, mit ersten Bastel- und Näherfahrungen. Ihre Meinung über Eazy:
"Ich bin schwer begeistert von dem neuen Heft. Was mir am besten gefällt, ist die Aufmachung. Als Vertreterin der Generation Facebook spricht mich das teils recht unaufgeräumt wirkende Layout an. Endlich mal nicht so spießig.
Besonders gut gefällt mir die Strecke mit den Do-it-youself-Ideen 'Die coolsten Sommer-Trends selbstgenäht'. Meine Freundin Theresa und ich begeistern uns durchaus für die Ideen, aus 'bescheuerten Materialien', die vorgegeben sind, ein tragbares Sommer-Outfit zu basteln (S. 68). Die Ferien kommen bald und die Nähmaschine steht schon bereit.
Aber was hat sich die Eazy-Redaktion wohl bei der WM-Geschichte 'Balla-Balla' gedacht? Waren da schon alle ganz bluna? Einen selbst genähten BH aus zwei Fußbällen zu basteln - und damit auch noch rumzulaufen - ist doch wohl ein bisschen gaga. Sehr gut gefällt mir dagegen das Berlin-Special. Hab ich schon ausgerissen für meine Freundin Cleo, die ich in den Sommerferien in Berlin besuche. Vielleicht gehen wir dann mal in die Wasserlounge am Schlesischen Tor oder zum Türkenmarkt am Maybach-Ufer.
Was mich an der Geschichte am meisten gefreut hat: Tina Berning illustriert das Thema - bin ein großer Fan von ihr. Ein großer Künstler ist offenbar der 16-jährige Mago, der die Modestrecke 'Pur' illustriert hat.
Mein Fazit: Das Heft hat mich echt begeistert, auch wenn die Mode teils zu schräg, extravagant und manchmal leider auch unsexy ist. Das Layout sieht teils ein bisschen selbstgestrickt aus, passt aber gut zum Thema und ist erfrischend anders. Mein Highlight im Heft: 'Das gebastelte Interview', bei dem Viva-Moderatorin Nadine Vasta ihre Antworten mit Schere, Knete und Kleber selbst schnitzen musste.