Apple erwägt laut Gerüchten auch eine andere Veröffentlichungsstrategie für Serien als die Konkurrenten. Netflix beispielsweise neigt dazu, ganze Staffeln auf einmal fürs so genannte "Binge-Watching" zu veröffentlichen. HBO und Hulu releasen eher eine Episode pro Woche. Apple plane die ersten drei Epsioden einer Staffel zur Verfügung zu stellen und die weiteren Folgen dann wöchentlich herauszugeben.

Hohe Ausgaben in der Contentproduktion

Ebenfalls auf Insider-Informationen beruft sich auch die amerikanische Financial Times: Laut dem Fachmagazin hat Apple bisher über sechs Milliarden Dollar für die Produktion von eigenen Shows und Filmen eingeplant – weit weniger als Konkurrent Netflix. Auch soll das Erstjahresbudget von einer Milliarde inzwischen gesprengt worden sein. Analysten schätzen sogar, dass Apples Investition in Content bis zu 14 Milliarden US-Dollar betragen wird.

Zu Apples ersten Shows gehören "The Morning Show", Steven Spielbergs "Amazing Stories", "See" mit Jason Momoa, "Truth Be Told" mit Octavia Spencer und eine Doku-Serie über extravagante Häuser namens "Home".

Am Montag veröffentlichte das Unternehmen den zweiten Trailer für "The Morning Show" mit Jennifer Aniston, Reese Witherspoon und Steve Carell.


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Autor: Marina Rößer

Marina Rößer hat in München Politische Wissenschaften studiert, bevor sie ihre berufliche Laufbahn in einem Start-up begann und 2019 zu W&V stieß. Derzeit schreibt sie freiberuflich von überall aus der Welt, am liebsten in Asien, und interessiert sich besonders für Themen wie Nachhaltigkeit und Diversity.