Anti-Cybermobbing:
Labs Management kämpft gegen Hass im Netz
Viele Influencer:innen haben mit Neid und Hatespeech zu kämpfen. Die Creator-Plattform Labs Management bietet ab sofort professionelle psychologische Unterstützung sowie Coachings zum Thema Resilienz an.
Mit wachsenden Follower-Zahlen steigt häufig auch der Hass im Netz. Labs Management will dem entgegenwirken und bietet ab sofort professionelle psychologische Unterstützung an sowie Coachings und Workshops für Content Creator an.
"Viele unserer Talents sind neu im Geschäft und müssen auf Ausnahmesituationen vorbereitet sein", sagt Gründer und Geschäftsführer Julien Arnold. "Wir haben uns bei Labs Management dazu entschieden, ein durchgehendes therapeutisches Angebot zu schaffen, um unsere Creator:innen in ihrer täglichen Arbeit aufzufangen. Auf Wunsch können die Talents auf ausgebildete Psycholog:innen zugreifen, mit denen sie über regelmäßige Anfeindungen und Probleme sprechen, ohne dafür verurteilt zu werden."
Nach dem Tod von Model und Influencerin Kasia Lenhardt, entbrannte in den Medien eine Diskussion um die Rolle von Social Media und Cybermobbing. Sängerin Kim Gloss, die mit Lenhardt privat befreundet war, startete daraufhin die Petition "Stop Fake Accounts - Verifizierungspflicht für Social Media". Sie wandte sich an ihre über 372.000 Follower auf Instagram mit der Forderung die Aktion zu unterstützen.
"Ich bin relativ jung und bin seit über 10 Jahren im Showbusiness. Ich habe viele negative Erfahrungen mit Mobbing, Hass und Hetze miterlebt. Ich hab es am eigenen Leib erlebt, wie es auf den sozialen Netzwerken immer schlimmer wird", sagt Kim Gloss. "Nachdem das erste Mal jemand aus meinem näherem Umfeld zu Schaden kam, habe ich das Verlangen gespürt, etwas aktiv dagegen zu unternehmen. Gerade für die Zukunft unserer Kinder, sollten wir mit allen Mitteln versuchen Cybermobbing zu stoppen."