Radiospot:
Kunststudentinnen konzipieren Spot für Berliner Kinderschutzbund
Für den Berliner Kinderschutzbund läuft aktuell ein Spot im Radio, der auf häusliche Gewalt aufmerksam macht. Produziert wurde er vom Sender selbst, die Idee kam von drei Kunststudentinnen aus Berlin.
Einen Radiospot für den Berliner Kinderschutzbund haben die drei Studentinnen Nina Hahasvili, Jessica Weber und Thanh Nguyen der Berliner Universität der Künste konzipiert. Er läuft ab sofort bis Jahresende auf dem Sender 104,6 RTL. Der Spot will sagen, dass Kinderlachen trügerisch sein kann - viele werden Opfer häuslicher Gewalt. Der Kinderschutzbund kümmert sich um diese Kinder.
Die UdK ist direkt auf den Kinderschutzbund zugekommen. Im Hochschulseminar "Die Macht des Wortes in der Wirtschaftskommunikation" hatte Dozentin Imke Jungnitsch die Idee, die Werbetheorie anhand eines praktischen Beispiels zu üben. So fand die Kampagnenentwicklung für den Kinderschutzbund innerhalb des Seminars statt.
Viele Ideen kamen dabei heraus - die drei Studentinnen Nina, Jessica und Thanh wurden für eine erste Umsetzung gewählt. "Wir sehen es als große Ehre und Freude an, dass aus den ganzen tollen Ideen ausgerechnet unsere ausgesucht wurde", sagt Nina Hahasvili.
Der Kinderschutzbund möchte - sobald die finanziellen Mittel bereitstehen - noch weitere Ideen der Studenten umsetzen. Der Radiosender hat den Spot kostenfrei produziert und sendet ebenfalls ohne Bezahlung.