EY-Studie:
Kreativwirtschaft ist einer der größten Arbeitgeber Europas
Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist einer der größten Arbeitgeber in Europa. Sie beschäftigt überdurchschnittlich viele junge Menschen und ist auch in wirtschaftlich schwieriger Zeit gegen den Trend gewachsen. Zu diesem Ergebnis kommt eine EY-Studie.
Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist einer der größten Arbeitgeber in Europa. Sie beschäftigt überdurchschnittlich viele junge Menschen und ist auch in wirtschaftlich schwieriger Zeit gegen den Trend gewachsen. Zu diesem Ergebnis kommt eine EY-Studie, die von der GEMA und zahlreichen europäischen Autorengesellschaften in Auftrag gegeben wurde.
Demnach beläuft sich der Umsatz der Kreativwirtschaft auf 536 Milliarden Euro. Die Zahl der Beschäftigten liegt bei 7,1 Millionen, von denen 19 Prozent unter 30 Jahre alt sind. Vom Jahr 2008 (Lehman-Pleite) bis 2012 verzeichnete die Branche - ganz gegen den europäischen Trend - ein jährliches Jobwachstum von 0,7 Prozent. Die EY-Studie umfasst Branchendaten aus allen 28 EU-Mitgliedstaaten.
"Ein starkes Urheberrecht ist die Voraussetzung für die dynamische Entwicklung eines digitalen Binnenmarkts für kreative Inhalte, von dem die Menschen in Europa profitieren", sagte GEMA-Vorstandschef Harald Heker bei der Vorstellung der Studienergebnisse.