Xtra:
Konstantin Neven DuMont kritisiert neuen Express-Ableger
Es gibt kein "Xtra"-Lob für den Vater. Verlegersohn Konstantin Neven DuMont kritisiert den neuen "Express"-Ableger
Der aus dem Verlag seines Vaters Alfred Neven DuMont ("Kölner Stadt-Anzeiger", "Express") ausgeschiedene Konstantin Neven DuMont hat sich kritisch zum jüngsten Projekt seines Vaters geäußert: dem 50-Cent-Blatt "Xtra" für 19- bis 39-jährige Kölner. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" in seiner aktuellen Ausgabe.
"Junge Leute sind keine homogene Zielgruppe, die sich von einem Potpourri an Themen begeistern lässt", urteilte Neven DuMont junior im "Focus" über den "Express"-Ableger, der bei M. Dumont Schauberg erscheint. Anderswo erhielten sie Infos zu ihrem jeweiligen Interessengebiet "in wesentlich größerer Tiefe und oft kostenlos". Ferner urteilte er: "In Zeiten von Smartphones und Tablets käme es einem Wunder gleich, wenn dieses Experiment schwarze Zahlen schreiben würde."