Ein paar halten schon dagegen: Christian Kirchner von der FTD, stellvertretender Leiter des Finanzressorts in Frankfurt und früherer Weggefährte Knüwers, ebenso Blogger Richard Gutjahr - weil er "am Verstand der Verlage" zweifelt, also daran, dass sie noch in diesem Jahr zu einer solchen Reaktion beweglich genug sind.

Mittlerweile reagierte Gruner + Jahr auf die Äußerungen von Knüwer: "Die 'Financial Times Deutschland' ist ein entscheidender Teil der G+J Wirtschaftsmedien und diese sind als eine der drei Verlagsgruppen des Verlags ein wichtiges Element des G+J Medien-Portfolios in Deutschland. Und so wird es auch in Zukunft sein. Die aktuelle Situation der FTD entspricht der des gesamten Wirtschaftspresse-Segments in Deutschland.", so Joachim Haack, Sprecher der G+J Wirtschaftsmedien.


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.