Der ddp hatte im Dezember 2009 den deutschen Ableger der US-Nachrichtenagentur AP gekauft und später in Deutschen Auslands-Depeschendienst (DAPD) umbenannt. Die dpa hatte die Wettbewerbshüter eingeschaltet, da ihrer Ansicht nach als Folge des Zusammenschlusses die Zahl der Wettbewerber bei Nachrichtenagenturen in Deutschland erheblich reduziert werde. Ein ddp-Sprecher hatte damals jedoch eine Anmeldepflicht zurückgewiesen und erklärt, eine intensive juristische Prüfung sei erfolgt.


Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.