
Jahrbuch der Werbung: Heimat triumphiert mit Adidas und Hornbach
Zweifacher Megaphon-Gewinner: Heimat heißt der große Sieger beim diesjährigen Wettbewerb der Jury des Jahrbuchs der Werbung. Mit ihrem Adidas-Projekt "Im Angesicht des Marathons" gewinnen die Berliner in der Kategorie Kampagne des Jahres. Dazu wird der Hornbach-Spot "Jede Veränderung braucht einen Anfang" von der Jury als bester Film ausgezeichnet.
Heimat heißt der große Sieger beim diesjährigen Wettbewerb der Jury des Jahrbuchs der Werbung. Mit ihrem Adidas-Projekt "Im Angesicht des Marathons" gewinnen die Berliner heuer in der Kategorie Kampagne des Jahres. Im Rahmen des Projekts wurden beim Berlin-Marathon 15 Läufer mit einer speziellen Helm-Kamera ausgestattet. Auf diese Weise entstanden Stop-Motion-Filme, die zeigen, wie sich die Gesichter und die Mimik dieser Teilnehmer über den gesamten Lauf hinweg verändern.
Ein weiteres Megaphon für Heimat wird es auf der Preisverleihung am 2. Februar in Berlin für deren Hornbach-Spot "Jede Veränderung braucht einen Anfang" geben, welcher von der Jury zum besten Film gewählt wurde. Darin wird die Geschichte eines Dorfes erzählt, dessen Bewohner verlernt haben, ihre Hände zu gebrauchen. Erst als eine Riesennuss vom Himmel fällt, entdecken sie plötzlich ihre Lust am Handwerk.
Die Dokumentation zu der Kampagne "Meister vs. Meister" von Scholz & Friends und Bigfish Berlin im Auftrag des Kunden Mercedes-Benz Transporter machte das Rennen in der Kategorie B-to-B-Kommunikation des Jahres.
In der Kategorie Digitale Medien übertrumpfte die Hamburger Agentur Kempertrautmann die Konkurrenz mit ihrem "Edding Digital Highlighter" für Edding International. Das Megaphon in der Kategorie Out of Home/Medien geht in diesem Jahr an die Hamburger Agentur Kolle Rebbe für ihre Kampagne rund um die "Ritter Sport Qualitätsoffensive". Die Münchner Agentur Serviceplan heimst mit ihrer Lego-Motivkampagne "Builders of Tomorrow" das Megaphon in der Kategorie Print ein.
Die Bereichs- und Branchensieger und alle Shortlistarbeiten sind unter www.jdw.de zu finden. Die Arbeiten sind auch im Jahrbuch der Werbung 2012, Band 49, zu sehen, das im März im Econ Verlag erscheint.