
Lesetipp:
Insider-Bericht: Die Store-Models von Abercrombie & Fitch
Knapp 30 Euro pro Stunde bekommen die Sixpack-Boys von Abercrombie & Fitch fürs Draußenrumstehen, Lächeln und "Hallo"-Sagen. Aber der Job hat auch seine negativen Seiten. "Die Welt" ließ einen Insider erzählen.
Knapp 30 Euro pro Stunde bekommen die Sixpack-Boys von Abercrombie & Fitch fürs Draußenrumstehen, Lächeln und "Hallo"-Sagen. Kein schlechter Verdienst. Aber der Job hat durchaus seine negativen Seiten, wie der Insider-Bericht eines "Shirtless Greeters" (so heißen die Jungs offiziell im A&F-Sprech) vor wenigen Tagen enthüllte. "Die Welt" hatte mit zwei Ex-A&F-Mitarbeitern in Hamburg gesprochen und darüber ausführlich berichtet.
Wer zu wenig trainiert und obenrum zu dünn wird, werde ganz schnell "aussortiert", erzählt der Abercrombie-Insider. Das heißt dann: Strafversetzung vom Eingangsbereich in eine "weniger lukrative Position im Ladeninneren". Bereits das Einstellungsverfahren ist - drücken wir es mal so aus - recht eigenwillig. Sämtliche Kandidaten-Fotos wurden dem "Welt"-Bericht zufolge vor einer Entscheidung erstmal zur Begutachtung nach Amerika geschickt.
Zum "Welt"-Artikel geht's hier lang.
Die anfangs äußerst erfolgreiche Modekette verliert schon seit einiger Zeit zunehmend Kunden. Als Reaktion darauf rückte man unter anderem mehr und mehr vom protzigen A&F-Logo ab.