
Imagekampagne: Mitarbeiter werben für Kik
Kik startet eine Recruiting-Kampagne mit 40 Mitarbeitern als Markenbotschafter. Verona Pooth ist bei der ersten Imagekampagne des Textildiscounters nicht dabei.
"Manche wundern sich, aber ich arbeite hier wirklich gerne." Es klingt, als habe die blonde Teamleiterin, die diesen Satz in die Kamera spricht, im Privaten ihren Arbeitgeber schon öfter verteidigen müssen. Denn sie arbeitet für Kik. Und der Textildiscounter hat nicht gerade einen Ruf als mitarbeiterfreundliches Unternehmen.
Daran arbeitet die Kette seit Jahren und in der Tat sind die Kritiken weniger geworden. Jetzt soll eine große Kampagne neue Mitarbeiter gewinnen und das Image von Kik als "Chancengeber" festigen. In TV- und Kinospots sowie in Anzeigen und Online-Werbung sind 40 Mitarbeiter zu sehen, die im Sommer in ganz Deutschland gecastet wurden. Sechs Botschafter - von der Teamleitung über die Teilzeitkraft und den Praktikanten bis zum Auszubildenden - schafften es in die Spots und sollen Kik nun als Sympathieträger ein Gesicht verleihen. Testimonial Verona Pooth, die seit Jahren für Kik wirbt, ist diesmal nicht dabei.
Unterstützt wurde das Unternehmen durch die Agenturen Echopark sowie Mediaplus und dem Regisseur der TV- Spots Tomasz Thomson. Für 2012 ist die Fortsetzung der Kampagne geplant.
„Wir sind mit unseren 17 Jahren ein noch sehr junges, aber auch verlässliches Unternehmen. Wir bieten unseren aktuell 20.000 Mitarbeitern krisensichere Arbeitsplätze und vielfältige Perspektiven. Diese Arbeitgeberkampagne ist unsere Erste und es macht uns sehr stolz, dass sich so viele Mitarbeiter an der Kampagne beteiligt haben“, sagt Michael Arretz, seit August 2010 Geschäftsführer für Nachhaltigkeitsmanagement und Unternehmenskommunikation bei Kik. Zuvor organisierte er nachhaltige Lieferketten für die Otto Group und baute für verschiedene Handelsunternehmen ein Umwelt- und Sozialmanagement auf, seit 2007 auch für Kik.