Image-Schaden: Schon wieder Rückrufaktion bei Honda
Die Probleme reißen bei Honda nicht ab: Schon wieder muss der japanische Autobauer Fahrzeuge in die Werkstatt zurückrufen.
Mehr als 1000 neue Honda Civic-Modelle müssen in den USA wegen möglicher Lecks in der Benzinleitung in die Werkstatt zurück, meldet Handelsblatt.de. Da das Fahrzeugmodell erst jetzt auf den Markt gekommen ist, sind allerdings viele der betroffenen Autos noch gar nicht verkauft.
Der neuerliche Rückruf steht in einer Reihe von Rückrufaktionen, die dem Image der Marke Honda nicht wirklich gut tun dürften. Erst im Januar hatte der Hersteller weltweit mehrere hundertausend Fahrzeuge des Modells Jazz wegen Brandgefahr durch elektrische Fensterheber in die Werkstatt zurückbeordert, im Februar dieses Jahres waren dann die Besitzer von fast 700000 Modellen aufgerufen, wegen möglicherweise defekter Motorventile zur Honda-Werkstatt zu fahren. Und erst im April waren dann in Deutschland mehrere hundert Honda Civic Hybrid-Fahrzeuge fällig – wegen Kurzschlussgefahr.
