
Netflix-Marketing fürs Serien-Comeback:
Im Herbst landet "Star Trek Discovery"
Auch wenn Netflix noch keinen konkreten Starttermin für "Star Trek Discovery" nennt: Das Raumschiff nähert sich. Das Marketing wird hochgefahren.

Foto: Screenshot Youtube/Netflix
Netflix weiß, wie neue Produktionen für Gesprächsstoff sorgen. So ist der Erstausstrahlungstermin für die neue Serie "Star Trek Discovery" eigentlich noch geheim - aber schon vor dem Start steht fest, dass die Zahl der Episoden von ursprünglich geplanten 13 auf 15 erhöht wird.
Wie der Streamingdienst jetzt weiter mitteilte, zeigt er die Neuauflage der Kultserie außerhalb Nordamerikas. In den USA startet "Star Trek Discovery" zunächst im TV beim Network CBS. Alle weiteren Folgen sollen dort dann beim Streamingdienst CBS All Access zu sehen sein.
Auch den ersten Trailer hat Netflix bereits im Netz platziert. Er deutet die Geschichte der neuen Serie nur an: Sie spielt zehn Jahre vor den Abenteuern auf der "USS Enterprise" und damit vor Spock und Captain Kirk. Das Raumschiff, das zur Erforschung neuer Welten und Lebensformen die unendlichen Weiten des Universums erforscht, heißt "Discovery".
Wie in früheren Folgen der US-Serie, die vor mehr als 50 Jahren Premiere hatte, gibt es auch dieses Mal Ärger mit den Klingonen. Der Trailer zeigt in knapp eineinhalb Minuten erste Szenen aus dem Inneren des Raumschiffs und auch einige der Darsteller. Das Kommando an Bord hat Michelle Yeoh als Captain Philippa Georgiou. Hier ein Einblick:
Einen genauen Starttermin nennt der erste Trailer nicht. Und CBS sowie Netflix verkünden lediglich, dass "Star Trek Discovery" ab Herbst verfügbar sein wird. Hintergrund sind Verschiebungen seit der Ankündigung des Serien-Comebacks, das eigentlich Anfang 2017 loslegen sollte. Nun wollen die Macher offensichtlich sicher gehen und ein Premieren-Datum erst dann nennen, wenn man sich hundertprozentig sicher ist, dieses auch einhalten zu können.
Nach mehr als zehn Jahren Pause ist "Star Trek Discovery" die erste Serie, seitdem das "Raumschiff Enterprise" im Jahr 2005 in unendlichen Weiten versunken ist. Fürs Kino wurde "Star Trek" 2009 mit einem neuen Captain Kirk (Chris Pine) kurzfristig wiederbelebt.
ps/dpa