
Henkel-Stiftung schafft Portal für Geisteswissenschaften
Auf dem neuen Wissenschaftsportal "L.I.S.A." können sich Historiker, Philosophen oder Kunstwissenschaftler austauschen.
Auf dem Wissenschaftsportal „L.I.S.A.“ können künftig Historiker, Philosophen oder Kunstwissenschaftler ihr Wissen verbreiten und sich austauschen. Träger der nach eigenen Angaben "ersten Internetplattform für Geisteswissenschaftler" ist die Düsseldorfer Gerda Henkel Stiftung.
„L.I.S.A.“ steht für „Lesen, Informieren und Austauschen“ und soll „die klassische Form der fachlichen Auseinandersetzung an den Hochschulen und in den Medien ergänzen“, so Michael Hanssler, Vorsitzender der Henkel-Stiftung. Zudem soll die Plattform auch eine wissenschaftlich interessierte Öffentlichkeit für die Erkenntnisse der historischen Forschung gewinnen.
Neben den Stipendiaten und den von der Stiftung geförderten Wissenschaftlern kann sich jeder Interessierte auf dem Portal an den Diskussionen beteiligen. Die Redaktion filtert die Beiträge allerdings und gewährleitet so eine gewisse Qualität. Zum Start wird in der Rubrik „Dossier“ der Mauerfall und die deutsche Einheit beleuchtet.
Zur Präsentation ihrer Dissertationen steht Doktoranden ein nichtöffentlicher Bereich zur Verfügung. In Rubrik Video präsentieren Forscher kurze Filme zu ihren Projekten.