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Heidis #GNTM-Finale kehrt nach Deutschland zurück
Die große Live-Abschlusshow von "Germany's next Topmodel" wird 2017 in Oberhausen stattfinden. 2016 verteilte Heidi Klum auf Mallorca die letzten Fotos an die fünf besten Kandidatinnen.

Foto: ProSieben
In diesem Jahr wird die Gewinnerin von "Germany's Next Topmodel" auf ProSieben am 25. Mai in der Arena in Oberhausen vor rund 8500 Gästen stattfinden. Der Ticketverkauf startet zeitgleich mit der Ausstrahlung der achten Folge am 30. März um 20.15 Uhr.
Für diese Sendung posierten derweil die Juroren Heidi Klum, Michael Michalsky und Thomas Hayo im "Doggy Style" - mit Hunden. Denn in der Show müssen sich die Model-Anwärterinnen mit Hund und Team-Juror fotografieren lassen. Jeweils in einem schwarzen beziehungsweise weißen Set - seit der vorigen Staffel stellen Michalsky und Hayo ihre Modeltruppe als Team weiß (Michalsky) gegen Team schwarz (Hayo) zusammen.
Noch im Rennen sind 14 Mädchen. 2016 hatte das Finale Kim Hnizdo gewonnen. Durch sie kam ihr damaliger Freund Alexander "Honey" Keen ins Reality-TV (z.B. RTL-Dschungelcamp). 2015 war während der Live-Sendung die Mannheimer SAP-Arena wegen einer Bombendrohung geräumt worden (W&V-Chefredakteur Jochen Kalka war dabei). Nach Mallorca sei man 2016 aber wegen der wärmeren Witterung gegangen - es war eine Open-Air-Show.
Die einzelnen Folgen von "Germany's Net Topmodel" erreichen in der diesjährigen 12. Staffel jeweils gut zweieinhalb Millionen Zuschauer linear, hinzukommen noch einmal je eine Million, die zeitversetzt streamen. Das ist ein sehr guter Wert für Mediatheken-Abrufe. Die TV-Ausstrahlung hat aber durchaus schon bessere Zeiten gesehen. Das Finale 2016 sahen vor den heimischen Fernsehgeräten 2,87 Millionen Menschen (10,9 Prozent). Mit durchschnittlich 3,83 Millionen Zusehern war die erfolgreichste Staffel die vierte 2009. Bis dahin stiegen die Werte (kommend von 3,02 Millionen 2006) stetig an; seither geht die Tendenz nach unten, die Drei-Millionen-Grenze (Staffel-Schnitt) riss GNTM zuletzt 2011. Dafür liegt die Sehbeteiligung bei den Werberelevanten meist bei soliden 17 bis 19 Prozent (24.3.: 17,5 Prozent).