Handelsblatt Media Group:
Handelsblatt mit neuer Führungsriege
Sieben auf einen Streich: Die Handelsblatt-Gruppe baut ihre Geschäftsleitung kräftig aus. Damit rüstet sich das Medienhaus für die Herausforderungen, vor denen journalistische Geschäftsmodelle stehen.
Foto: Handelsblatt Media Group
Die digitale Transformation macht auch vor dem Journalismus nicht Halt. Um sich für die daraus resultierenden neuen Anforderungen bereit zu machen, strukturiert die Handelsblatt Media Group (HMG) intern um und erweitert ihre Geschäftsleitung. Seit heute gehören sechs Führungskräfte aus den eigenen Reihen sowie Kim Robertz, zuletzt Managing Director des MM-Musik-Media-Verlages, zum Team, das weiterhin von den Geschäftsführern Gerrit Schumann und Oliver Voigt angeführt wird.
Die Aufgaben der neuen Geschäftsleiter sind klar verteilt: So wird Robertz als Chief Marketing Officer Vertrieb und Marketing der HMG verantworten. Sebastian Christensen übernimmt als Chief Financial Officer die Bereiche Controlling, Finanzen und Rechnungswesen. Als Chief Operating Officer kümmert sich Thomas Gottlöber um Personal und Recht sowie das Gebäude- und Beteiligungsmanagement. Isabel Wolters hat als Chief Technical Officer die Softwareentwicklung und IT der gesamten HMG im Blick. Andrea Wasmuth sorgt als Chief Sales Officer für den Ausbau der Entwicklung und Vermarktung individueller Kommunikationslösungen für Kunden. In gleicher Funktion kümmert sich Christian Sellmann um die Konzeptvermarktung der Marken Handelsblatt und Wirtschaftswoche. Pascal Gerckens soll als Chief Business Development Officer die Entwicklung neuer Geschäftsfelder vorantreiben.
Vervollständigt wird die Geschäftsleitung durch Miriam Meckel, Sven Afhüppe und Beat Balzli, die als "Impulsgeber" und "starke Stimmen der Redaktionen" schon länger zum Führungsteam gehören.
"Mit der Erweiterung der Geschäftsleitung stellen wir unsere Entscheidungsstrukturen breiter auf", sagt Voigt. "Damit wollen wir den eingeschlagenen Weg der Digitalisierung und Transformation kraftvoll weitergehen, unser Geschäftsmodell zukunftsweisend aufstellen und die Organisation weiterentwickeln." Mit dieser Maßnahme könne die HMG nicht nur ihre Marke stärken, sondern sich auch verstärkt auf Zukunftsthemen und innovative Produktentwicklungen fokussieren, ergänzt Schumann.
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