
Design-Kooperation mit Angela McKay:
H&M: Die bisher nachhaltigste Print-Kollektion für Kids
H&M hat sich mit der selbständigen Print-Designerin Angela McKay zusammengetan, um eine Kollektion für Kinder zu entwerfen. Laut H&M ist es die bisher nachhaltigste Print-Kollaboration von H&M Kids.

Foto: H&M
Der Modekonzern H&M hat sich erneut mit einer selbständigen Print-Designerin zusammengetan, um eine Kollektion für Kinder zu entwerfen. Laut dem Unternehmen ist die Kollaboration mit Angela McKay die bisher nachhaltigste Print-Kollaboration von H&M Kids und soll das Unternehmen einen Schritt näher an das Ziel heranführen, bis 2030 100 Prozent recycelte oder andere nachhaltig gewonnene Materialien zu verwenden.
"Angela McKays Illustrationen sind wirklich ausdrucksstark und fallen direkt ins Auge. Wir freuen uns außerdem sehr, dass wir die Reise selbständiger Print-Designer aus der ganzen Welt weiterhin unterstützen können und dass dies die bisher nachhaltigste Print-Kooperation von H&M Kids ist, was die stetigen Bemühungen von H&M im Bereich Nachhaltigkeit zeigt", sagt Sofia Löfstedt, Head of Kidswear Design bei H&M.
Die Darstellungen der Illustratorin Angela McKay, Gründerin von Ohkii Studio, zeigen Blumen, Schmetterlinge, Dschungelblätter, Tiger und Faultiere. Die Designerin zeichnete die Entwürfe dafür zunächst von Hand, bevor sie auf Jacken, Kleidern, Röcken, Jumpsuits, Hoodies, Tops, Leggings und Shorts. Bademode, Unterwäsche und Pyjamas sowie Schuhe, Schals, Socken und Mützen gedruckt wurden.
"Ich bin immer wieder fasziniert von der Natur, aber auch von Reiseabenteuern, Volksmärchen und sogar alten Kriminalromanen. Ich glaube, dass die handgemachte Qualität meiner Illustrationen in dieser H&M Kollaboration wirklich sichtbar ist, obwohl es mich am meisten freuen würde, wenn die Kinder beim Tragen eines der Stücke Spaß haben und anfangen zu Lächeln", sagt Angela Mckay.
Die Angela Mckay x H&M Kollektion wird ab dem 11. März weltweit online auf hm.com erhältlich sein.
Stellenabbau bei H&M
Im Januar hatte H&M verkündet, allein in Deutschland 800 Stellen streichen zu wollen. Einer Unternehmenssprecherin zufolge versuche H&M, den Stellenabbau über ein Freiwilligenprogramm zu erreichen, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.
Allerdings geriet der Konzern stark in die Kritik, da es sich dabei laut Berichten unterschiedlichen Medien wie dem Business Insider vor allem um Mütter in Elternzeit handeln – weil sie abends und samstags nicht arbeiten können oder wollen.