Zweitens. Die Direktansprache der Nutzer auf der Seite (Consumer-Messaging) - aktuell etwa auf Brigitte.de und Gala.de.

Drittens. Das Sperren von Inhalten für Adblock-Nutzer (Content-Blocking) - diese Strategie kommt jetzt auf den Seiten Schoener-wohnen.de, Essen-und-trinken.de und Living-at-home.de zum Einsatz.

Ob sich das ausgeweitete Content-Blocking-Modell auch für die anderen Seiten des Verlags auszahlen wird, muss sich zeigen. Golem.de bietet bereits seit 2014 das werbefreie Abo-Experiment Golem.pur an. Die Bilanz bei dem reichweitenstarken IT-News-Dienst: "Es könnte besser laufen", so Chefredakteur Benjamin Sterbenz. Condé Nast bietet aktuelle ebenfalls eine Bezahlversion seiner Seite Wired.com an. Eine andere Waffe gegen Adblocker und Co. befürwortet dagegen Miriam Meckel: Statt digitalem Ad-Overkill und Clickbaiting fordert die "WiWo"-Chefin kreativere Werbung und mehr fesselnde Inhalte.