
Grote wechselt von "Stuttgarter Nachrichten" zur "Oldenburgischen Volkszeitung"
Der Chefredakteur der "Stuttgarter Nachrichten", Christoph Grote, wird Geschäftsführer der "Oldenburgischen Volkszeitung" in Vechta. Der 44-Jährige folgt auf Jörg-Peter Knochen, der in den Ruhestand geht.
Christoph Grote, der Chefredakteur der "Stuttgarter Nachrichten", wird Geschäftsführer der "Oldenburgischen Volkszeitung" im niedersächsischen Vechta. Der 44-Jährige folgt dort auf Jörg-Peter Knochen. Knochen, der zugleich Vorsitzender des BDZV-Landesverbands VNZV (Verband Nordwestdeutscher Zeitungsverlage) ist, geht in den Ruhestand.
Der Wechsel werde im Sommer erfolgen, erklärte Grote gegenüber W&V Online. Der genaue Zeitpunkt stehe noch nicht fest. Grote war bereits Anfang der neunziger Jahre als Reporter für die "Oldenburgische Volkszeitung" tätig. Der Titel hat eine verkaufte Auflage von 21.701 Exemplaren (IVW I/2010).
"Nach 25 Jahren im Journalismus reizt mich nun das Angebot aus Vechta, in einem lokalen Medienmarkt unternehmerisch tätig zu werden", so Grote in der Pressemitteilung des Pressehauses Stuttgart. "Ich glaube fest daran, dass in allen Bereichen qualitativ hochwertige Medienprodukte gerade im Lokalen eine kerngesunde Zukunft haben." Die "Stuttgarter Nachrichten" leitet Grote seit 2007. Vergangenes Jahr verantwortete er den Relaunch des Blatts. Dieses Jahr übernahm er zudem die Chefredaktion des wöchentlichen Titels "Sonntag Aktuell".
Wer Grotes Posten als Chefredakteur in Stuttgart übernimmt, steht noch nicht fest. Das Pressehaus Stuttgart ist Teil der Südwestdeutschen Medien Holding (SWMH), zu der auch W&V gehört.