Public Relations:
Goodwillrun macht mit drei Biermarken ein Fass auf
Asahi-Konzern vertraut der Kölner Agentur Goodwillrun die bekannten Marken Pilsner Urquell, Tyskie und Kozel an und will für die Brands eine neue Strategie Public Relations aufsetzen.
Bier und Sport haben ja gerade im werblichen Umfeld fast schon traditionell eine große Nähe. So gesehen ist es recht logisch, dass sich der Asahi-Konzern bei der Vergabe von PR-Etats von drei bekannten Biermarken für eine Agentur entschieden hat, die mit Brands wie Brooks Running, Polar oder Sigma gerade im Sportbereich ihre Stärken hat. Die junge Kölner Agentur hatte offenbar die richtigen Argumente. „Goodwillrun hat uns mit einer neuen und außergewöhnlichen Art und Weise überzeugt, die Strategie Public Relations neu aufzusetzen. In einem engen Markt ist es schon eine große Herausforderung, gleich drei Marken in Szene zu setzen und kommunikativ sichtbarer zu machen. Pilsner Urquell, Tyskie und Kozel sind wertvolle Brands mit viel Potential. Das wollen wir nächstes Jahr gemeinsam weiter ausbauen. Wir erwarten uns Frische, Effektivität und einen starken Partner. Nachdem wir bereits in anderen Bereichen seit Jahren mit der Agentur arbeiten, freuen wir uns nun auch im Bereich PR auf Goodwillrun“, sagt Nora Stiller, Marketing Director Germany & Austria bei Asahi Europe & International.
Goodwillrun wurde erst 2019 gegründet und ging aus den Agentur-Brands Mirador und Medienhafen Köln hervor. Mirador arbeitete bereits seit 2008 für diverse Marken von Asahi. Goodwillrun unterstütze vor allen Dingen die Marke Tyskie im Digital- und Social-Media Bereich und habe einen entscheidenden Beitrag zum Wachstum und zur Markenbekanntheit beigetragen.
„Unser größter Respekt geht an Nora Stiller und ihr Team. Sie hat Mut bewiesen und sich auf eine Agentur eingelassen, die versucht, den alten Sound und das unmoderne Image von Public Relations komplett zu verändern. Augenscheinlich mit Erfolg, denn trotz Corona verzeichnen wir Wachstum und schaffen weitere Arbeitsplätze. Diversität, Nachhaltigkeit und moderner, partnerschaftlicher Umgang mit dem Kunden ist uns wichtig", sagt Mike Kleiß, Sprecher der Geschäftsführung bei Goodwillrun. Kleiß weiter: "Nur das Gute läuft wirklich gut ist unser Purpose. Und wie gut bitte sind diese drei starken Biermarken? Wir freuen uns wahnsinnig".
Auch Biermarken stünden in diesen Tagen vor besonderen Aufgaben. Sie müssten sich komplett neu auf die Begebenheiten einstellen und flexibler werden. Der erste Corona Lockdown habe auch dem Asahi Konzern gezeigt, wie fragil und sensibel Märkte reagieren können. Es gelte, zusammen Antworten zu finden auf Fragen wie: Wenn die Kneipe um die Ecke – wie alle anderen – geschlossen wird, was dann? Was hat eine Biermarke zu erzählen? Was ist ihr Mehrwert?
Bei Goodwillrun freut man sich auf die Arbeit. „Eine tolle Aufgabe“, sagt Andreas Arnold, Geschäftsführer Kreation bei Goodwillrun. Arnold weiter: „Tyskie ist eine Love Brand. Wir kennen die Marke seit vielen Jahren, durften schon in vielen Bereichen für Tyskie arbeiten. Vertrauen in der Zusammenarbeit ist unglaublich wertvoll. Die größte Wertschätzung ist aber, wenn man nach einer so langen Zeit dann sogar noch einen komplett neuen Bereich dazugewinnen kann. Und dann gleich für Pilsner Urquell, Tyskie und Kozel. Das ist großartig.“