
USA:
Glossybox: "Tinder als Storytelling-Möglichkeit"
Das deutsche Startup Glossybox, das mit Kosmetikproben sein Geld verdient, hat die Dating-App Tinder als Werbekanal getestet. Allerdings nur in den USA, wo die Berliner derzeit Fuß fassen wollen. Die Zielgruppe: Frauen in New York, Dallas und Los Angeles. Sie bekommen eine Lovestory in mehreren Bildern zu sehen.
Das deutsche Startup Glossybox, das mit Kosmetikproben sein Geld verdient, hat die Dating-App Tinder als Werbekanal getestet. Allerdings nur in den USA, wo die Berliner derzeit Fuß fassen wollen. Die Zielgruppe: Frauen in New York, Dallas und Los Angeles. Sie bekommen eine Lovestory in mehreren Bildern zu sehen. Sie funktioniert nach dem selben Prinzip wie Tinder: Ein Wisch nach rechts oder links entscheidet über Top oder Flop.
Tinder hat seit April erste Werbeformate im Angebot, allerdings nur in den USA. Hierbei handelt es sich um Videos, die zwischen den Personenportraits erscheinen. Erster Kunde: Budweiser.
"Wir sehen in Tinder einen noch ungesättigten Marketing-Kanal, schon deshalb fiel die Aufmerksamkeit für unsere Kampagne entsprechend hoch aus", sagt Henrik Siemers, Global Creative Director von Glossybox in New York.
"Erste Zahlen zeigen, dass Tinder kein Performance-Marketingkanal ist", sagt Siemers. Aber die Aufmerksamkeit für die Kampagne sei enorm gewesen. "Wir verstehen Tinder daher als Storytelling-Möglichkeit, um Marken zu pushen." Deshalb sieht sich Tinder selbst auch nicht nur als Dating-Angebot, sondern als Social-Media-App.
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