
Gesundheitsfernsehen im Free-TV geplant
Mit dem Deutschen Gesundheitsfernsehen geht voraussichtlich 2007 ein Spartenkanal rund um Gesundheitsthemen an den Start. Das berichtet der Branchendienst "Medienbote". Das Programm soll digital via Kabel und Satellit verbreitet werden. Im Gegensatz zu dem Abo-Sender Focus Gesundheit, der sich auf der Pay-TV-Plattform Premiere befindet, wird das Deutsche Gesundheitsfernsehen auf allen Übertragungswegen jedoch frei empfangbar sein.
Mit dem Deutschen Gesundheitsfernsehen geht voraussichtlich 2007 ein Spartenkanal rund um Gesundheitsthemen an den Start. Das berichtet der Branchendienst "Medienbote". Das Programm soll digital via Kabel und Satellit verbreitet werden. Im Gegensatz zu dem Abo-Sender Focus Gesundheit, der sich auf der Pay-TV-Plattform Premiere befindet, wird das Deutsche Gesundheitsfernsehen auf allen Übertragungswegen jedoch frei empfangbar sein.
"Wir streben eine flächendeckende Verbreitung an, um möglichst viele Zuschauer zu erreichen", erklärte Gerd Berger, Geschäftsführer und Alleingesellschafter der Betreibergesellschaft TV & More GmbH. Die Finanzierung soll vor allem über Einnahmen aus Sponsoring und Werbung erfolgen. "Wir sehen für ein Free-TV-Angebot in diesem Bereich großes Potenzial."
Das 24-Stunden-Programm widmet sich inhaltlich einem "breiten Spektrum an gesundheitlichen Themen", wie zum Beispiel Medizin, Forschung, Ernährung, Fitness und Wellness. Als Termin
für den Sendestart wird Mitte 2007 angepeilt.
Gerd Berger bringt dabei viel TV-Erfahrung mit. Der Fernsehjournalist entwickelte und leitete unter anderem beim WDR die Talkshow "3 vor Mitternacht" und das Politmagazin "ZAK", baute für RTL und SAT.1 die Magazine "Stern TV" und"Schreinemakers Live" auf und arbeitete als Chefredakteur für Pro Sieben. Mit seiner Firma TV & More arbeitet Berger, der 1989 für "ZAK" den Grimme-Preis erhielt, als Produzent und Berater für Medienunternehmen.