Tribeca Film Festival:
Gant: So kann Recruiting auch aussehen
Statt Standard-Bla-Bla zur eigenen Positionierung abzusondern geht das Modelabel lieber innovative Wege - und veröffentlicht nach einer erfolgreichen eigenen Serie jetzt den Dokumentarfilm "Flipping the Ladder".
Die schwedische Bekleidungsmarke Gant zeigt mit ihrem neuesten Projekt, wie innovatives Recruiting aussehen kann. "Flipping the Ladder" heißt der neue Dokumentarfilm in Spielfilmlänge, den die auf American Sportswear spezialisierte Marke produziert hat und der am 2. Mai 2019 auf dem Tribeca Filmfestival Premiere feiert. Der Teaser:
Der Film soll das Thema Berufswechsel hinterfragen und die Frage stellen: Was, wenn der nächste Schritt auf der Karriereleiter mal nicht nach oben geht? Schauspielerin, Autorin und Produzentin Rashida Jones gibt die Erzählerin. Flipping the Ladder begleitet drei Berufstätige, die ihrem Leben mehr Sinn geben wollen, und eröffnet ihnen die Möglichkeit, sich in einem komplett neuen Berufszweig zu versuchen. Drei Experten - Neurowissenschaftler Don Vaugh,
Gründerin und Vorsitzende der Women‘s March Alliance Katherein Siemionko und Professor Nava Ashraf - beobachten den Werdegang der Flipper (zu Deutsch: Berufswechsler). Die drei erklären auch die verschiedenen Phasen der Veränderung sowie die Hindernisse aus Angst und sozialen Erwartungen und zeigen Perspektiven auf.
Zweckorientierter Inhalt ist gut für die Marke
„Ich bin sehr stolz darauf, dass Gant diese Art zweckorientierten Inhalt der Welt näher bringt, der aufrührt und den Menschen einen wahrhaften Wandel und Veränderung ermöglicht", sagt Eleonore Säll, Global Brand & Marketing Director bei Gant. „In Flipping the Ladder fangen wir die Gefühle ein, die so viele Menschen hegen beim Gedanken daran, wie sie ihr Leben gestalten wollen. Der Film erzählt, was passieren könnte, wenn wir dorthin gehen, wohin unser Herz und unsere Neugier uns führen.“ Regie führte Agnes-Lo Åkerlind.
Gant kennt sich mit Filmproduktionen aus. Die Marke ist bereits Macher der erfolgreichen Serie Couple Thinkers mit Craig Ferguson. Derartige Content-Projekte tun übrigens oft mehr für die eigene Positionierung als es jede klassische Recruiting-Kampagne vermag.