G+J expandiert in China
Das Hamburger Verlagshaus Gruner + Jahr will seine Position in China deutlich ausbauen und beteiligt sich an der chinesischen Gesellschaft Boda.
Das Hamburger Verlagshaus Gruner + Jahr will seine Position in China deutlich ausbauen und beteiligt sich an der chinesischen Gesellschaft Boda. Damit verbunden ist laut Verlag die Zusammenführung der von Boda betreuten vier "Ray Li"-Magazine (unter anderem "Ray Li Fushi Meirong") mit denen von der Gruner + Jahr-Tochter Clip, die ebenfalls vier Titel herausgibt. Der Hamburger Verlag erhält nach eigenen Angaben mit diesem Schritt die Möglichkeit, das nach Auflage und Umsatz zweitgrößte Magazinportfolio des Landes weiter zu entwickeln.
Torsten-Jörn Klein, G+J-Vorstand Zeitschriften International: "Nach zwei Jahren intensiver Verhandlungen gelingt uns ein breiter Einstieg in einen der attraktivsten Zeitschriftenmärkte der Welt. G+J verfügt somit über eine hervorragende Ausgangsposition für weiteres Wachstum in China." Das Hamburger Medienhaus ist in China unter anderem mit dem populärwissenschaftlichen Magazin "Focus/Xinzhike" vertreten.