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Gänsehaut-Video: George Harrison "lebt"
Heute in TechTäglich: Er ist wieder da! George Harrison, Mitglied der legendären Beatles, wird posthum mit dem ersten offiziellen Video zu seinem Hit "My sweet Lord" geehrt. Es treten auf: viele Stars und seine Witwe.
Foto: Pixabay
Für Musik-Fans ist es DAS Gänsehaut-Video des Jahres: Mehr als 40 Stars feiern den 50. Geburtstag von George Harrisons Solo-Album "All things must pass" mit dem ersten offiziellen Video zu "My sweet Lord".
Der Song war Teil des Dreifach-Albums. Damit setzte George Harrison 1970 den Erfolg der Beatles nahtlos fort – und trat endgültig aus dem riesigen Schatten der Ex-Bandkumpels John Lennon und Paul McCartney. Die Krishna-Hymne "My sweet Lord" war der Superhit der Platte, nur ein offizielles Musikvideo gab es bisher nicht. Das holt Sohn Dhani Harrison nun mit zahlreichen Freunden und Weggefährten des Beatles-Gitarristen nach. Der Clip wurde innerhalb kurzer Zeit millionenfach aufgerufen.
Regisseur Lance Bangs, der schon Musikvideos mit Nirvana und R.E.M. gedreht hat, erzählt eine herrlich obskure Detektiv-Geschichte auf den Spuren von "Men in Black". Die US-Comedy-Stars Vanessa Bayer und Fred Armisen werden von Mark Hamill, dem Luke Skywalker aus "Star Wars", damit beauftragt, nach "etwas da draußen" zu suchen, nach einem Geheimnis – bei dem es aber nur um den guten Geist von George, der 2001 in Los Angeles verstarb, geht.
George Harrison schaut im Video von oben zu...
Foto: YouTube/Screenshot W&V
Die Mini-Komödie führt die beiden durch eine verwunschene Bibliothek, durch die Straßen von Los Angeles – und schließlich in ein Kino, in dem George Harrison über die Leinwand geistert. Dabei begegnen sie über 40 Stars: ELO-Boss Jeff Lynne winkt vom Straßenrand. Im Kino sitzen unter anderem Schauspielerin Rosanna Arquette, Eagles-Gitarrist Joe Walsh – und natürlich der gute alte Ringo Starr.
Auch Harrisons Witwe Olivia und Sohn Dhani, der das Video produziert hat, sind zu sehen. Solche verschrobenen Filme hat George Harrison einst mit seiner Firma "Handmade Films" selbst gedreht. Er hätte das "My sweet Lord"-Video bestimmt geliebt.
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