
Neue Tech-Redaktion in Berlin:
Funke schafft die Futurezone
Mit dem Neustart Futurezone.de will Funke ab 2017 Konsumenten, Firmen sowie IT-Experten und finanzkräftige Entscheidungsträger erreichen.

Foto: Funke
Die Funke Mediengruppe blickt nach vorne - und hebt 2017 das Tech-News-Portal Futurezone.de für "Konsumenten, Firmen sowie IT-Experten" aus der Taufe. Wie der Konzern am Freitag mitteilt, soll dafür am Standort Berlin eine eigene Redaktion aufgebaut werden.
Partner ist der österreichische "Kurier", eine Funke-Beteiligung, die bereits 2010 das österreichische Pendant Futurezone.at gestartet hat. Die Inhalte sollen nun grenzüberschreitend auch ins deutsche Angebot eingebunden werden.
Der Schritt nach Berlin hat seine Gründe: Futurezone.at erreicht nach Funke-Angaben monatlich rund 1 Millionen User, viele davon aus der Zielgruppe der finanzkräftigen Entscheidungsträger und User mit überdurchschnittlich hohem Bildungsniveau. "Der Schritt ins Nachbarland war deshalb logisch, denn mit Futurezone.de können wir unsere dortigen Leserinnen und Leser noch besser erreichen und mit Informationen versorgen", wird Claudia Zettel, Chefredakteurin der Futurezone zitiert.
Funke-Geschäftsführer Michael Wüller hat große Pläne für den Neustart:
"Deutschland entwickelt sich zu einem der wichtigsten Märkte für digitale Innovationen, Technik dringt in immer mehr Lebensbereiche vor. Mit Futurezone.de bieten wir demnächst ein journalistisches Angebot, das wir zu einem der führenden Angebote in diesem Bereich ausbauen wollen."