
Revival bei Emmi:
Frufoo kommt wieder - aber gesünder und nachhaltiger
Vor 25 Jahren kam der Quark Frufoo erstmals auf den Markt. Die Emmi-Tochter Onken hatte auf den Social-Media-Kanälen die Konsumenten über dieses Revival abstimmen lassen.

Foto: Emmi
Die Schweizer Molkerei Emmi bringt ihren Quark Frufoo wieder ins Kühlregal. Von 1994 bis 2004 lag er dort schon zehn Jahre lang. Vor dem erneuten Auftritt des Quarks hat Emmi-Marke Onken eine Social-Media-Abstimmung inszeniert: Um den Fruchtquark wieder zurückzuholen, mussten sich 15.000 Konsumenten auf www.onken-frufoo.de dafür entscheiden. Das Resultat: Mehr als 425.000 Fans haben mit Ja gestimmt.
Der Wille des Kunden geschehe: Ab Oktober wird der Fruchtquark - zunächst für einen kurzen Zeitraum - wieder zu haben sein. Damit reagiert Emmi auf den "permanenten Wunsch der Verbraucher", wie Stefan Hußmann, Junior Marketing Manager bei Emmi Deutschland erklärt, die den Quark wieder haben wollten.
Allerdings wird der neue Frufoo etwas anders: Statt einer Alien-Überraschungsfigur aus Plastik zum Sammeln, will Emmi nun nachhaltig agieren und setzt auf Upcycling. So können die Figuren auf der Karton-Verpackung ausgeschnitten und gefalten werden. Auch die Becher können weiterverwertet werden - nach dem Motto: Erst basteln, dann spielen.
Geändert hat sich auch die Rezeptur. "Der neue Frufoo ist ein fruchtiger Quarkstrudel aus Erdbeeren und Banane mit einer verbesserten, cleanen Rezeptur, die keine Farb- und Konservierungsstoffe enthält", sagt Hußmann. "So gehen wir auf die heutigen Ansprüche ernährungsbewusster Verbraucher ein."