
Aktion "Pfand gehört daneben":
Fritz Kola tut sich mit Streetwear-Label "Hafendieb" zusammen
Im Rahmen der Initiative "Pfand gehört daneben" bringen Fritz-Kulturgüter und das Label "Hafendieb" eine T-Shirt-Kollektion raus. Der Erlös geht an Flaschensammler und Obdachlose.

Foto: Fritz-Kulturgüter
Seit 2015 führt Fritz-Kulturgüter, zu der auch Fritz Cola gehört, die von Matthias Gomille ehrenamtlich gegründete Aktion "Pfand gehört daneben" weiter. Unter dem Motto "SoFair" (sozial und fair) hat die Initiative nun zusammen mit dem Streetwear-Label "Hafendieb" eine Non-Profit T-Shirt Kollektion entworfen. Die soziale Shirt-Kooperation beinhaltet drei verschiedene Motive, die im "Hafendieb"-Onlinestore erworben werden. Jedes Shirt kostet 20 Euro. Der gesamte Erlös werde laut den Initiatoren an soziale Projekte für Flaschensammler, sowie Wohnungslose und Obdachlose gespendet.
Ergänzend zum Verkauf werden die T-Shirts in Hamburg und Berlin an Obdachlosenprojekte verteilt. "Mit der Aktion möchten wir auf kreative Weise Menschen unterstützen, die normalerweise am Rande der Gesellschaft stehen und oftmals kein Geld besitzen, um sich ein neues und hochwertiges T-Shirt zu kaufen", erklärt Mirco Wolf Wiegert, Geschäftsführer von Fritz-Kulturgüter.
Die Idee für die T-Shirts sei aus der langjährigen Zusammenarbeit der Initiative mit "Hafendieb" entstanden, teilt der "Fritz Kola"-Hersteller mit. So vertreibt das Label exklusiv die "Pfand gehört daneben" Sticker, Poster, Flyer und Postkarten. Deswegen freut es die "Hafendieb"- Inhaber Martin Hagemann und Kai Dohse umso mehr, dass sie mit der neuen Kollektion ein weiteres Mal etwas bewegen können: "Wir hoffen durch die Aktion noch mehr zu sensibilisieren und für andere oder ähnliche Projekte zu motivieren", so Dohse.
Models für die Kollektion sind Pfandsammler Michael und Sozialarbeiterin Anke Beceral. Die beiden kennen sich durch Ankes Arbeit im Hamburger Jesus Center, eine der durch den Erlös der Kollektion begünstigten Einrichtungen.