Frese & Wolff : Drastische Werbung für Tierschutz
Was erotisch beginnt, endet äußerst brutal: Der Spot des Deutschen Tierschutzbundes ist nichts für zarte Gemüter.
Wenn Sie zart besaitet sind, schauen Sie sich diesen Film bitte nicht an. Mit mehr als schrecklichen Bildern macht der Deutsche Tierschutzbund klar, wie brutal der Mensch mit Tieren umzugehen pflegt. Ob die Warnung "Was du nicht willst, dass man dir tu ..." hier wirken wird?
Mehrere Themen stehen auf der Agenda des Tierschutzbundes 2011: Ferkelkastration ohne Betäubung, damit ihr Fleisch besser riecht, Affenversuche, Brandzeichen bei Pferden und Pelz. Dazu haben die Tierschützer den PR- und den klassischen Etat im Sommer 2010 nach Pitch an Frese & Wollf, Oldenburg, vergeben. Schwerpunkte der Gesamtkampagne, die morgen, am 21. Januar, startet, liegen auf der Klassik, auf Plakat, Anzeigen, Kino und Fernsehen sowie Internet. Die Kampagne "Fühl dich wie ein Tier" zeigt Menschen in Situationen, in denen sie den Qualen ausgesetzt sind, die Tiere erleiden müssen. Eine zweite Kampagne arbeitet mit animierten Motiven und appeliert an Jugendliche und junge Erwachsene, vor allem Online in Sozialen Netzen, flankiert von Außenwerbung und Print.
Verantwortliche beim Deutschen Tierschutzbund sind Präsident Wolfgang Apel und Geschäftsführer Thomas Schröder mit Pressechefin Marion Dudla, bei Frese & Wolff arbeiten auf dem Etat Inhaber Hans Wolff, Etatdirektor Heiko Ciesla sowie das Kreativteam Ingo Steuber (CD Text), Uwe Linthe (CD Art) und Dennis Richter (Illustration Cartoons).