Wie die Deutschen ihre Freizeit verbringen, hängt dabei offenbar nicht nur von ihren persönlichen Präferenzen, sondern vor allem von ihrem Einkommen ab. So heißt es in der Studie: "Ob zwischen den Geschlechtern, der Bevölkerung in Ost- oder Westdeutschland, Jung oder Alt – überall sind zum Teil große Differenzen nachweisbar. In keiner Vergleichsgruppe gibt es jedoch so deutliche Abweichungen wie innerhalb der Einkommensgruppen." Wer gut verdient, ist demnach außerhalb des Jobs deutlich aktiver und das nicht nur bei teuren Vergnügen wie Essengehen oder Theaterbesuchen. Die schönste Sache der Welt kostet in der Regel gar nichts – trotzdem haben Besserverdiener mehr Sex als Arme. Bei den einkommensschwächeren Bürgern stehen dafür Faulenzen und Ausschlafen hoch im Kurs.