
Round Table:
Frauen in der Agenturbranche. Kampf dem Mann?
Vier Frauen, ein Mann. Die Diskussionsrunde der "Jungen Wilden" bildet nicht unbedingt die Realität in deutschen Werbeagenturen ab. Oder doch? Teil IV unserer Video-Serie.

Foto: Martin Kroll für W&V
Werbung ist eine Männerdomäne, aber nur scheinbar. Tatsächlich ist die Branche sehr weiblich, nur meist sitzen in den Führungspositionen keine Frauen. GWA-Präsident Benjamin Minack sagt deshalb: "Wir brauchen mehr Gründerinnen!", sonst sieht er kein großes Problem.
Diese Ansicht teilt er mit den Debattanden unseres Round Table. "In erster Linie sollte die Person in die Führungsposition, die am besten dafür geeignet ist, egal, was da für ein Gender draufsteht", sagt zum Beispiel Jeannette Bohné von DDB.
Verfolgen Sie den vierten Teil unserer Video-Serie zum Round Table "Die jungen Wilden" von W&V und GWA mit Jeannette Bohné (DDB), Aline Henkys (TLGG), Lisa Zimmermann (Elbkind), Ella Marx (Oddity) und Gen Sadakane (EyeEm). Film ab:
Soweit. Wie geht es weiter? Wir stellen aus dem Gespräch, das wir bei Mediaspace in München geführt haben, noch sechs vor, die das Wortlautinterview aus W&V 1/2019 vom 9. Januar um verschiedene Themen vertiefen. Das sind die nächsten Videos:
23. Januar: Lebenslanges Lernen. Was müssen Werber heute können?
25. Januar: Fach- und Führungskräftekarrieren in Agenturen. Nicht immer dasselbe.
28. Januar: Zwischen Mehrwert und Kunst: Welchen Anspruch habt ihr an Werbung?
30. Januar: Müssen Marken Stellung beziehen?
1. Februar: Was bedeuten euch Awards?
4. Februar: Was muss sich in Agenturen verbessern?