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Formel 1: Twitter feiert TV-Kult aus Österreich
Heute in TechTäglich: In der letzten Runde des Formel-1-Finales in Abu Dhabi holte sich Max Verstappen am Sonntag doch noch den WM-Titel. Und die TV-Übertragung aus Österreich ist bereits Twitter-Kult.
Formel 1: Twitter feiert TV-Kult aus Österreich
Ernst Hausleitner, Formel-1-Kommentator des österreichischen Fernsehens ORF, und sein Experte, Ex-Rennfahrer Alexander Wurz, gelten schon seit Jahren als mediales Traumpaar des Motorsports. Spitznamen wahlweise "Schatzis" oder "Benzinbrüder". Beim Jahrhundert-Finale der Formel 1 am Sonntagnachmittag in Abu Dhabi zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen haben sich die beiden jetzt endgültig ein Denkmal gesetzt. Ihre Reportage der epochalen letzten Runde des Rennens, in der sich Verstappen doch noch den Sieg und damit den WM-Titel holte, ist Twitter-Kult und wird seit Sonntag mit Tausenden von Klicks abgefeiert.
Besser als Breuckmann und Hansch
Twitter jubelt unter anderem: "Ich bin im Ruhrpott mit Manni Breuckmann, Werner Hansch und Co. als Fußballkommentatoren aufgewachsen... Aber selbst als Schalke für einen Herzschlag Deutscher Meister war, war nicht so viel Emotion bei den Kommentatoren." In der ORF-Übertragung hat Alex Wurz Angst um seinen Ernstl: "Setz di hin, setz di hin, sonst muss ich den Doktor rufen!" Und am Ende japst Hausleitner völlig geschafft: "I hob sowas no ned gseng." Darauf Wurz: "I a ned, Ernstl. Um Gottes Willen!"
Hausleitner und Wurz backstage
Später postete Social-Media-Fan Hausleitner unter dem Motto "Aber bitte nicht weitererzählen" ein Backstage-Video, das zeigt, wie es in den dramatischen Minuten in der Sprecherkabine abgegangen ist. Und er versicherte besorgten Fans auf Twitter: "Nachricht an alle, die den Abu Dhabi-GP im ORF verfolgt haben: Danke, es geht mir gut! #LoveUAll." Der Weltverband FIA hat beide Einsprüche des unterlegenen Mercedes-Teams zunächst abgewiesen. Die letzte Runde dürfte aber per Revision in die nächste Runde gehen.
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