
Frühjahrsputz in der Vermarktung:
Facebook justiert bei den Metriken nach
Facebook mistet aus und passt unter anderem die Anzeige der potenziellen Reichweite an. Darüber hinaus streicht die Plattform den "Relevance Score" und ersetzt ihn durch drei neue Metriken.

Foto: Facebook
Die Plattform Facebook verkündet drei Neuerungen für Werbungtreibende. Sie sollen "die Planbarkeit der Kampagnen erleichtern", so das Unternehmen.
Potenzielle Reichweite:
Die Schätzung der potenziellen Reichweite für eine Anzeige basierte bisher auf der Zahl der monatlich aktiven Nutzer. Zukünftig werden nur noch die Menschen in diese Rechnung mit einbezogen, denen Facebook innerhalb der vorherigen 30 Tage eine Anzeige ausgespielt hat. Die Plattform weist die Marken im hauseigenen Anzeigentool auf diese Änderung hin. Die potenzielle Reichweite sieht man, bevor überhaupt eine Ad geschaltet wird.
Relevance Score:
In den kommenden Monaten wird der Relevance Score durch insgesamt drei neue Metriken ersetzt. Sie sollen die Relevanz einer Anzeige noch genauer ausweisen und Unternehmen so bessere Rückschlüsse darauf erlauben, ob und wie ihre Anzeige für höheren Erfolg angepasst werden muss. Die Metriken heißen Quality Ranking, Engagement Rate Ranking und Conversion Rate Ranking. (ab 30. April 2019)
Streichen überflüssiger Metriken:
Facebook entfernt im April sieben wenig genutzte Metriken entfernen und ersetzt diese durch andere Varianten: In Zukunft sollen Werbekunden nachvollziehen können, wie viele Nutzer die Anzeige gespeichert haben.