
Facebook-Stalking: Was Zuckerberg über Sie weiß
Ein neu entwickeltes Programm macht es möglich, hinter die Kulissen von Facebook zu blicken. Facebook erstellt für jeden Nutzer ein Freunde-Ranking. Es basiert darauf, wie häufig Personen miteinander interagieren.
Ein Großteil der sozialen Interaktion im Internet läuft inzwischen über Facebook. Anfang dieses Jahres wunderten sich die Nutzer, dass sie von einigen ihrer Freunde keine Meldungen mehr zu lesen bekamen. Facebook hat einen neuen Filter eingeführt, der nur noch die Neuigkeiten anzeigt, die als interessant für den jeweiligen User eingeschätzt wurden. Genauso werden im neuen Chat nur noch deine "besten" Freunde angezeigt und die Facebook-Suche weiß schon vor einem selber, nach wem man suchen wird.
Denn das soziale Netzwerk priorisiert die Freundeslisten. Jedem Freund wird ein Index zugeordnet, der angibt, wie viele Verbindungen zwischen dem Facebook-User und dieser Person bestehen. Was als Verbindung gewertet wird. ist nicht bekannt, doch vermutlich geht jeder Profilseitenaufruf, Kommentar, und jedes "Gefällt mir" in die Berechnung mit ein. Am Ende ergibt sich ein Wert und diese Zahl können nun auch die Nutzer selber sehen. Möglich wird das durch ein ein neues Bookmark für Firefox, Safari und Chrome.
Auf der Wordpress-Seite Thekeesh kann das Programm heruntergeladen werden. Dann lässt sich herausfinden, mit wem man Facebooks Meinung nach am meisten interagiert.