US-Serienhit:
Es geht weiter: "Breaking Bad"-Ableger geplant
Während das Staffelfinale noch über die Bildschirme flimmert und Fans der Serie trauern, haben AMC und Sony schon einen Rettungsplan: Offenbar soll es ein Spin-Off geben, das sich um den kriminellen Serienanwalt Saul Goodman drehen wird. Arbeitstitel: "Better call Saul".
Immer wenn es wirklich brenzlig wurde, beherzigte "Heisenberg" Walter White das Werbemotto des kriminellen Anwalts Saul Goodman: "Better call Saul" - er rief Saul an, und der erledigte den Rest. So wird das bleiben: Nachdem die Erfolgsserie "Breaking Bad" nun dem Ende zugeht, soll die Figur des Saul Goodman weiter ihr Unwesen treiben. Der Sender AMC und die Produktionsfirma Sony Pictures TV haben sich offenbar darauf geeinigt, die vielfach ausgezeichnete Serie von Vince Gilligan mit einem Ableger weiterzuführen. Arbeitstitel: "Better call Saul".
Erst einmal soll es darin um die Vorgeschichte des Anwalts gehen, den Bob Odenkirk spielt. In "Breaking Bad" ist Saul Goodman ein gerissener Rechtsverdreher, der den Hauptfiguren Walter White (Bryan Cranston) und Jesse Pinkman (Aaron Paul) stets die Haut rettet, Kontakte verschafft oder beim Geldwaschen hilft. Serienvater Gilligan träumt schon lange von einer Sendung für Saul. Bereits 2012 erklärte er, ihm würde es gefallen, eine Anwalts-Show zu produzieren, in der "der Anwalt alles tut, um nicht in einen Gerichtssaal zu müssen. Das wäre ein Spaß", zitiert der US-Dienst Deadline.com.