Mobile Markt:
Erstmals mehr Smartphones als "traditionelle" Handys verkauft
Im Weihnachtsgeschäft 2012 kauften die Menschen weltweit erstmals mehr Smartphones als herkömmliche Handys. Vor allem in China läuft das Geschäft mit den mobilen Alleskönnern bestens.
Im Weihnachtsgeschäft 2012 kauften die Menschen weltweit erstmals mehr Smartphones als herkömmliche Handys. Das gab jetzt das Marktforschungsunternehmen GfK zum Mobile World Congress bekannt. Über das Gesamtjahr dominierten aber weiterhin die traditionellen Handys: 886 Millionen Geräte wurden 2012 verkauft - ein Minus von 14 Prozent gegenüber Vorjahr. Der Absatz von Smartphones stieg dagegen um 56 Prozent auf 720 Millionen Geräte.
Eine besonders hohe Nachfrage nach Smartphones zeigte sich in China: Zwei von drei verkauften Mobiltelefonen waren hier Smartphones. In Europa n Europa lag der Anteil der mobilen Alleskönner bei etwa 50 Prozent, während in Lateinamerika, dem Nahen Osten und Afrika die klassischen Handysdominierten. Für 2013 rechnet die GfK für den Gesamtmarkt mit einer ähnlichen großen Steigerung der verkauften Stückzahlen wie 2012. "Die Verkäufe an Smartphones werden erneut stark zulegen und den anhaltenden Rückgang bei den traditionellen Mobiltelefonen mehr als kompensieren", so die GfK. (lr/dpa)