Ruber Iglesias:
Ein Lob auf Lommel Ludwig
Tag 17 im Wertschätzungskalender von GWA und W&V: Heute verbindet McCann-Chef Ruber Iglesias ein Lob auf eine Agentur mit der Würdigung ihres oft unterschätzten Standortes: Frankfurt.
Liest man über den Kreativstandort Frankfurt am Main findet man oftmals Abgesänge auf die großen Netzwerkagenturen, die so in ihrer Gesamtheit natürlich Unsinn sind. Oder man vernimmt Kritik an der Stadt als Kreativstandort vor allem im Vergleich zu Berlin, Hamburg oder München. Weit gefehlt.
Die Rhein-Main Region ist durchzogen von vielen kleinen und mittelständischen Agenturen wie Lommel Ludwig, die hier sehr gute Kreativarbeit leisten. Klar, direkt und ohne Schnörkel – wie sie selber schreiben. Immer strategisch durchdacht und von hoher handwerklicher Qualität. Lommel Ludwig kann on- und offline für lokale, nationale und internationale Kunden. Zuletzt hat die Agentur Kampagnen für die HUK Coburg und zur Markteinführung von COBI.Bike gemacht. Für ihren langjährigen Kunden PlayStation liefern sie immer wieder tolle Kreation und gründeten 2016 eine PR-Agentur.
Hören wir also auf, die Leisen zu übersehen – zumal in Frankfurt, einer der meist unterschätzten Städte Deutschlands. „Ich liebe diese zickige Stadt am Main,“ sagt Benny, der bereits seit 2006 gemeinsam mit seinem Partner Alexander zeigt, wie erfolgreiche Markenführung im digitalen Zeitalter „made in Frankfurt“ geht. Weiter so!
Der Autor: Ruber Iglesias, CEO, McCann Worldgroup Deutschland
Die Idee: Deutschlands GWA-Agenturen bekennen sich zum fairen Umgang in der kreativsten Branche der Welt: Mit dem Wertschätzungskalender auf W&V. 24 Agenturchefs loben zwischen dem 1. und dem 24. Dezember je einen Konkurrenten und erklären, wie er sie 2018 besonders beeindruckt hat.