Wird die geplante EU-Kann-Vorschrift in deutsches Recht umgewandelt, werden den deutschen Privatsendern und allen voran ihrem Verband VPRT Forderungen erfüllt, die die EU zuletzt vor sechs Jahren ausbremste. In den 13. Rundfunkänderungsstaatsvertrag im April 2010 floss lediglich die Freigabe von Product Placement unter Auflagen ein. Eine weitere Werbefreigabe, wie nun von der EU avisiert, kommt ergo erst jetzt mit der zunehmenden Konkurrenz durch neue digitale Anbieter zustande. 


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.