
Drift gibt sich grün und norddeutsch
Die Kampagne für die Nordland-Marke startet schon in diesen Tagen: Im Pitch gegen zahlreiche Mitbewerber hat sich Wire, Hamburg, die Marke Drift gesichert. Norddeutsche Charakterköpfe bilden die Testimonials.
Die Kampagne für die Nordland-Marke startet schon in diesen Tagen: Im Pitch gegen zahlreiche Mitbewerber hat sich Wire, Hamburg, die Marke Drift gesichert. Kai Kistenmacher und Frank Stahmann sind ür das Marketing von Drift, das Ökostrom und Gas vertreibt, verantwortlich. "Grün und günstig" ist der USP, den die beiden kommunizieren wollen. Wire hat das siebenstellige Budget per Rahmenvertrag übernommen.
Drift ist neu im Markt. Die Nordland Energie, eine Tochter der Stadtwerke Kiel, hat sie ins Leben gerufen, um die Großen Vier anzugreifen: Eon, RWE, EnBW und Vattenfall. Neben den Stadtwerken Kiel machen offenbar auch viele andere städtische Strom- und Gasversorger aus dem hohen Norden mit; kommunizieren will der Kunde ihre Namen aber noch nicht.
Die Einführungskampagne kommt mit Anzeigen, Plakaten, Promotion-Maßnahmen, Medienkooperationen, Direktmarketing und Flyern. Parallel lancieren die Kreativen eine Website, die Wire Digital betreut, ebenfalls in Hamburg.
"Mit einer Testimonialkampagne, in der wir norddeutsche Charaktere zu Wort kommen lassen, schaffen wir Nähe zum Verbraucher", erklärt Agenturchef Horst Maus. Die Botschaft lautet: Grüne, günstige Energie aus dem Norden für den Norden. Der Claim proklamiert: "Neue Energie für den Norden." Gleichzeitig baut das Unternehmen auf seiner Homepage eine Community auf, die denselben Zweck verfolgt. Und: Drift engagiert sich sozial: Mit jeder Kilowattstunde unterstützt der Stromabnehmer verschiedene soziale Projekte in Norddeutschland, über die der Verbraucher selbst bestimmt. "Auch das verankert die Marke in der Region", sagt Maus. Im Fokus der Kommunikation stehen das Produkt und der Preis.